Mittwoch, 16. Dezember 2009

MS-Autoimmunsaga ... CCSVI ... fahrlässige Tötung

"...
Der Druck im Kessel der MS-Autoimmunsaga steigt unaufhörlich an und da gibt es am Ende auch keine Entkommen für all die diplomierten Kaffeesatztleser/Vereinskasper aus D. Irgendwann knallt es auch dort und dann wird es richtig, richtig peinlich für die selbsternannten Experten! Ich hoffe inständig, dass sich dieser die Staatsanwaltschaft annimmt. Mir fallen Unmengen an Anklagepunkten ein, ganz vorne rangiert sicherlich die fahrlässige Tötung. :evil:
Auf besser Zeiten!
..."
aus einem Forum das ich hier nicht nennen will (findet google sicher).
Siehe auch:
Behandlungsorte: http://csvi-ms.net/content/ccsvi-treatments
und
Publications for Venous Multiple Sclerosis
http://csvi-ms.net/content/publications-venous-multiple-sclerosis

Donnerstag, 10. Dezember 2009

ccsvi - Kompetenter Bericht Marie Rhodes - Universität Ferrara

Sa 5. Dez 2009, 20:25
Marie zum Stand der Zamboni-Forschungen.
Sehr gut und nüchtern.

... einigermaßen frei übersetzt...

"Hi, mein Name ist Marie Rhodes, ich bin niedergelassene Krankenschwester und ich war die zweite Person die von Dr. Michael Dake in Stanford behandelt wurde. Ich habe sekundär-progressive MS, erkrankt bin ich seit 1991. Ich habe eingewilligt, auf dieser facebook Seite als Ko-Administratorin dabei zu helfen, die überwältigende Mail-Flut zu bearbeiten. Ich bin seit vielen Jahren als „mrhodes40“ im Forum „thisisms.com“ (TIMS) aktiv und ich habe eine Menge interessante medizinische Literatur zwecks Diskussion auf die Seiten der TIMS gebracht. So bin ich auch auf diese neue Idee gestoßen, als das CCSVI Thema von Joan im Dezember 2008 gestartet wurde.

Ich möchte von Anfang an etwas ganz klar und deutlich machen:

Diese neue Idee ist zurzeit unbewiesen. Wissenschaftliche Genauigkeit verlangt mehr als die jetzt verfügbaren Daten um mit einiger Sicherheit sagen zu können, dass dies die Ursache von MS ist. Zudem ist es gut möglich, dass eine Kombinationstherapie aus einem Immunsuppressor und Gefäßchirurgie die besten Heilungschancen bietet. Zurzeit ist nicht bekannt, ob CCSVI die Ursache von MS ist und ob MS nach dem Eingriff eine sich selbst erhaltende Krankheit bleiben wird oder ob sie ganz verschwindet. Ich selbst nehme weiter Copaxone. Derzeit rät ihnen niemand, Ihre Medikamente nicht mehr zu nehmen und sich chirurgisch behandeln zu lassen. Über diese Form der Behandlung und über ihre Heilungschancen ist einfach noch nicht genug bekannt.

Trotz des unbewiesenen Status dieses Modells ist die Menge der Arbeiten die vorliegen erheblich größer und wissenschaftlich präziser, als viele behaupten. Ich habe häufiger gehört, das sei "nur eine Studie“ und das ist falsch.

Hier sind die Fakten, machen Sie sich ein Bild:

Das Forscherteam an der Universität Ferrara besteht aus 8 Leuten. Prof. Zamboni ist der Forschungsleiter, es ist aber, sehr wichtig, mit Dr. Salvi auch ein Neurologe im Team.

Alle aufgelisteten Studien können über die Webseite der Fondazione Hilarescere (Prof. Zambonis Seite) eingesehen werden. Alle wurden in medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht und alle wurden vor der Veröffentlichung von neutralen Experten durchgesehen und begutachtet.

Der erste Fachartikel aus Ferrara hieß „Die große Idee ...“. Dieses Papier beschreibt das Modell und die Zytokin–Ähnlichkeiten zwischen durch venöse Insuffizienz verursachte Blutstau-Geschwüre der Füße und den von der MS verursachten Läsionen. [A.d.Ü.: zu den Zytokinen gehörten auch die Interferone] In Laienbegriffen heißt das, dass die Immunzellen, welche sich in den Blutstaugeschwüren (Ulcera) finden, die gleichen sind wie die Immunzellen, die in MS Läsionen gefunden werden. Und da diese Blutstaugeschwüre durch blockierte Venen verursacht werden, wird vorgeschlagen, dass möglicherweise MS Läsionen Blutstaugeschwüre des Hirngewebes sind. Sowohl in Blutstaugeschwüren wie auch in MS Läsionen wird ein großer Teil des Schadens durch das Immunsystem selbst verursacht, wenn es versucht die betroffenen Gebiete zu heilen.

Bei MS Läsionen wurde immer angenommen, dass das Immunsystem den GESAMTEN Schaden verursacht, und dass ein überaktives System gesundes Gewebe angreift und es verletzt, obwohl die Immunzellen keinen Grund haben, sich in diesem Gewebe zu befinden. Folglich war der Schwerpunkt darauf ausgerichtet, das Immunsystem zu unterdrücken, aber nicht darauf, das auslösende Ereignis auszuschalten, weil ein auslösendes Ereignis zwar vermutet wurde, aber nicht bewiesen werde konnte.

Möglicherweise ist CCSVI unser auslösendes Ereignis - oder gibt es gar kein Problem mit dem Immunsystem und sobald die CCSVI geheilt ist, verschwinden alle immunologischen Probleme. Gegenwärtig weiß das niemand.

Das zweite Papier hieß „Intrakranielle venöse Blutflussdynamik der Multiplen Sklerose“ und darin wurden 89 MS Patienten und 60 Vergleichpersonen untersucht. Der Schwerpunkt der Studie lag darauf, alle Personen zu untersuchen und festzustellen, ob sich bei den MS-Patienten venöse Insuffizienzen finden ließen. Es wurden 5 Doppler-Ultraschall Untersuchungsparameter entworfen und diese wurden SEHR sorgfältig überprüft. Die italienischen Forscher waren überrascht festzustellen, dass bei
!!!!!!!! allen !!!!!!!!
MS-Patienten mindestens zwei dieser Parameter auffällig waren. Es gab nicht „den einen“ einzelnen Parameter, der bei allen MS-Patienten auffällig war. Es waren im Gegenteil bei jedem Patienten immer verschiedene Kombinationen. Beim einen konnte Parameter 1 und 3 auffällig sein, beim anderen 2, 4 und 5. Bei
!!!!!!!! keiner !!!!!!!
gesunden Person war aber mehr als ein Parameter auffällig und bei den
!!!!!!!! meisten !!!!!!!!
der Gesunden kein einziger.

Der dritte Artikel hieß „Doppler Blutflussdynamik des venösen Abflusses“. In diesem wurden alle Test detailliert beschrieben und dargelegt, wonach zu suchen sei, um den zerebralen venösen Abfluss zu beurteilen. [A.d.Ü.: Tatsächlich ist das Venensystem im Kopf des Menschen bislang nur wenig untersucht und beschrieben worden]

Das vierte Papier war „der Nutzen der zerebralen Doppler Blutflussuntersuchung bei der Beurteilung der MS“ und dieses Mal war die Studie VERBLINDET.

Den 109 MS Patienten und den 177 Kontrollpersonen, von denen einige andere neurologische Erkrankungen hatten, wurde eine Nummer zugewiesen. Sie wurden dann von Ultraschallexperten untersucht, die ihre Diagnose nicht kannten. Es hätte eine Person mit ALS [A.d.Ü: Amyotrophe Lateralsklerose, das ist die Krankheit, an der Stephen Hawking leidet], mit einer Gefäßerkrankung oder mit MS sein können, die sie untersuchten – sie wussten es nicht. Die Untersuchung wurde durchgeführt, die Unterlagen mit der Nummer des Patienten versehen und dann an einen Forscher zur Auswertung geschickt, um zu sehen, bei welchen und bei wie vielen Parametern die Patienten auffällig waren. Der Forscher, der die Auswertung durchführte, wusste nichts über die Diagnose und kannte die Patienten nur als eine für ihn bedeutungslose Nummer, die dazu diente, die Untersuchungsergebnisse hinterher wieder zuzuordnen.

Nachdem sie alle Untersuchungsergebnisse ausgewertet zurückbekommen hatten, wurde die „Entblindung“ durchgeführt. D.h. sie ordneten die („blind“ gewonnenen) Untersuchungsergebnisse den einzelnen Patienten und Diagnosen zu.

!!!!!!!!
DABEI STELLTE SICH HERAUS, DASS NUR DIE MENSCHEN MIT 2 ODER MEHR AUFFÄLLIGEN BLUTFLUSS-PARAMETERN MULTIPLE SKLEROSE HATTEN.
!!!!!!!!
Keine der Kontrollpersonen hatte mehr als einen auffälligen Wert, die meisten gar keinen, selbst die Patienten, die eine andere Krankheit hatten. Es gab keine Möglichkeit für die Forscher, sich selbst bei dieser Verblindungsmethode zu übertölpeln, dieser Test war sorgfältig verblindet.

Der fünfte Artikel war der über den die meisten Menschen reden, wenn sie über Prof. Zambonis Arbeiten reden, gerade so als gäbe es nur diesen einen. Die Arbeit war in derselben Weise wie die vorangegangene verblindet.

In dieser Arbeit wurden 65 MS Patienten und 235 Kontrollpersonen untersucht, die entweder Herzgefäßpatienten waren, oder ältere Menschen oder Menschen mit anderen neurologischen Erkrankungen. Die Forscher haben versucht, Menschen zu finden von denen man vernünftigerweise annehmen konnte, dass sie Gefäßprobleme haben könnten und die keine MS-Patienten waren.
Wichtig ist, dass nach dem Ultraschallteil der Untersuchung die MS Patienten mit wenigstens zwei auffälligen Blutflussparametern mittels eines Venograms [A.d.Ü.: einer Röntgenuntersuchung des Blutflusses, bei der Kontrastmittel eingesetzt werden] untersucht werden konnten. Einige der Kontrollpersonen benötigten ebenfalls [A.d.Ü.: aus anderen Gründen] eine Venogramm –Untersuchung, so dass auch diese im Hinblick auf Stenosen untersucht werden konnten.

Der verblindete Teil der Untersuchung ergab dasselbe Ergebnis wie die vorhergehende Studie – nur MS Patienten wiesen zwei abnormale Parameter im Doppler-Ultraschall auf. Im unverblindeten Teil der Studie wurden Röntgen-Venogramme der MS-Patienten und derjenigen Kontrollpatienten angefertigt, die ohnehin diese Untersuchung benötigten.
!!!!!!!! Nur bei den MS-Patienten !!!!!!!!
wurden tatsächlich Stenosen [Verschlüsse] der Nacken- [A.d.Ü. und der Brust-] Venen gefunden.

Es hat seitdem weitere Artikel über verwandte Themen wie Eisenablagerungen und Umgehungsblutflüsse gegeben. Heute ist der 25. November und der „Liberation Treatment“ Artikel ist erschienen – mit sehr viel versprechenden Ergebnissen von 65 Menschen, deren Stenosen mit dem Eingriff von 2 Jahren behandelt wurden.

Es gibt auch eine verblindete Doppler-Ultraschall-Studie des Jacobs Neurologischen Instituts in Buffalo in der einige hundert Patienten nach dem Zamboni-Protokoll untersucht wurden, die diesen Monat [A.d.Ü.: d.i. Dezember 2009] veröffentlicht werden soll [A.d.Ü. meines Wissens erst Januar 2010 soll der erste Teil einer Studie mit insgesamt 1700 Personen der Universität von Buffalo NY veröffentlicht werden. In diesem ersten Teil der Studie wurden 500 Personen „verblindet“ untersucht]. Erste Kommentare von Dr. Guttman, einer Top US Neurologin besagen, dass ihre Untersuchungen Prof. Zambonis Ergebnisse untermauern. Eine kleine unverblindete polnische Studie von Dr. Marian Simka an 8 MS Patienten ergab ebenfalls eine 100% Übereinstimmung. [A.d.Ü.: nach meiner Erinnerung hatten wir im Forum auch Patienten, bei denen Dr. Simka keine Stenosen gefunden hat?]

Die Frage die ich oben gestellt habe war, ob die Fakten die über diese Forschungsarbeiten vorliegen, das oft wiederholte „das ist nur eine Studie und nur ein Forscher“ belegen. Oder den Kommentar eines anderen Forschers „diese Untersuchung war nicht verblindet, vielleicht haben sie ‚unbewusst’ bei MS-Patienten das gefunden wonach sie gesucht haben“. Oder einen weiteren Kommentar „Es ist unmöglich, dass er eine 100% Übereinstimung gefunden hat, weil nichts bei der Multiplen Sklerose 100%ig ist.“ Erscheinen diese Kommentare Ihnen korrekt?

Alle diese Kommentare setzen die Bedeutung dieser neuen Studien herab indem sie vorgeben, diese seien weniger gut durchgeführt und viel weniger beweiskräftig als sie es meiner bescheidenen Meinung nach sind. Die Menge der überprüften Patienten geht in die Hunderte, nicht nur in die Dutzende, wie bei den meisten vorläufigen Studien. Die Bewertung der Doppler-Ultraschalluntersuchung des venösen Rückstroms
!!!!!!!! war strikt verblindet und kontrolliert!!!!!!!! . Ich glaube durch den Einschluss alter Menschen, von Personen mit Herz- und Gefäßerkrankungen und anderen neurologischen Krankheiten haben sich die Forscher ziemlich intensiv darum bemüht, sich selbst zu widerlegen, indem sie versucht haben 2 abnorme Doppler - Parameter bei Menschen zu finden die keine MS haben. Auch weiß man aus der Forschung ganz allgemein, dass, hat man hundert Patienten gesehen, die Ergebnisse sich auch dann in denselben Regionen bewegen werden, wenn die Zahl der Untersuchten weiter wächst.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist es meine Meinung, dass die erste Frage, die dieses neue Modell aufwirft zu einem guten Teil beantwortet ist:
!!!!!!!!
Haben Menschen eine Stenose wenn sie MS haben. Die Antwort ist: wahrscheinlich ja.
!!!!!!!!
Beachte: das bedeutet nicht, dass jeder Feld- Wald- und Wiesenarzt mit Ultraschallgerät diese finden wird.
!!!!!!!!
Man muss wissen, wonach man sucht.
!!!!!!!!

Die wichtige Frage aber ist: Löst die Stenose die MS aus und wird die Behandlung der Stenose helfen. Die Antwort darauf ist zurzeit noch unbewiesen und wirklich noch vorläufig. Die Ergebnisse der „Liberation Procedure“ sind heute sehr viel versprechend, aber ihre Wiederholung durch viele andere Forscher muss erst gelingen.
Das ist mein Anfangsgebot, ich hoffe, es hat einige Fragen über CCSVI beantwortet."
"

bereits seit über zehn Jahren offene Venen O.P. gegen M.S.

Di 8. Dez 2009, 12:46
Hallo an alle !
In Rusland und in der Ukraine (Ukraine/ Staatliche Kardiologie/ Klinik namens Lomonosov).. macht man bereits seit über zehn Jahren offene Venen O.P. gegen M.S. !

Kritisches/Einschränkunge zur CCSVI - venösen MS

22.07.2009 20:36:15

Um auszuschließen, dass es sich bei meinen Symptomen um die Folge eines Schlaganfalles gehandelt hat, wurde bei mir wie bestimmt auch bei vielen anderen ein Gefäßultraschall am Hals und auf dem Kopf gemacht. Da das Blut einwandfrei geflossen ist, hat man weiter in Richtung MS untersucht, um eine Diagnose stellen zu können.
Meine Adern im Gehirn waren -zumindest vor meiner Diagnose- in Ordnung, können also nicht Ursache der MS sein.

[Ergo: Gefäßultraschall ? Hat das Paolo Zamboni discovered CCSVI auch verwendet?]

ccsvi - stark abweichende Reaktionen (DMSG Reaktion vs. internatioale Reaktionen)

Hochinteressant wie unterschidlich die Interessensgruppen reagieren:

Der DMSG, Bundesverband reagiert mit (09.12.09):

"Zamboni [...] Studienergebnisse ... sind ... wertlos".
Er nennt diese Aussage ausserdem "wissenschaftlichen[s] Urteil".

USA und andere Länder reagieren dagegen begeistert und mit groß-angelegten Studien.

Siehe z.B. Canada und dazu:
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/

Oder Bosten mit 1600 Teilnehmern, Jena, Polen, England (London), Italien.

Trotzdem sagt der DMSG zur Studie (sogar im selben Artikel zu beginn) "sicherlich sehr interessanten Befunde von Zamboni" und gleichzeitig später "Studienergebnisse ... sind ... wertlos".

Wie dem auch sei. Man muss sich entscheiden.
Die Nebenwirkungen sind praktisch gleich null (keine Medikamente, Venenfluss wird wirder hergestellt, was immer gut ist).

Es gibt keinen Grund die Behandlung länger aufzuschieben.

Vielleicht ist man sich (hoffentlich!) darin einig auch hierzulande für grosse Studien zu sein. Jedenfalls hat sich die DMSG (zumindest in diesem Artikel) nicht gegen Studien ausgesprochen. heisst dass, dass Sie soche fördern würden?

BTW. Man bedenke auch immer, dass ein MS Patient die Krankenkasse jährlich ca. 25.000 Euro kostet.... weltweit mehrere Milliarden.

Wie weit reicht der Arm oder kleine Finger der Pharma?

http://www.amsel.de/multiple-sklerose-news/index.php?kategorie=medizin&anr=3440

Mittwoch, 9. Dezember 2009

ccsvi - Vorurteile abbauen

ist ein relativ kurzer und unproblematischer eingriff, der nicht im kopf statt findet
und die erfolge sind so, das weltweit studien dazu aus dem boden wachsen.

ccsvi - nimand verdient dran - und alle MS-Typen profitieren

[Symptomen] weg bedeutet nicht, dass MS weg

>weil es natürlich ein interessanter Ansatz ist,

niemand hat etwas anderes behauptet.
ok das reicht mir eigentlich schon :)
und da es auch noch ein eher einfacher eingriff ist und es immer gut ist wenn ne verengte vene wieder flutscht.

daher brauh ich keinst studien/kein warten. es hilft so oder so.
zumindest besser behandeln können. Vieleicht auch heilen, aber
>dazu mussman erstmal die Ursachen finden, aber dazu forscht
>man eben, und das ist auch gut so.
ja bzgl. Ursachen hab ich und andera auch nichts behauptet. höchstens zusammenhänge vermutet ...
>Aber es ist unfein, wenn man eine Idee hat, sich gleich
>hinzustellen und zu sagen, man kann Leute heilen.
ok, es ist vielleicht, streng wissenschaftlich icht ganz recht ( war ja z.b keine blind studie).
also garantieren kann man das nicht und tut auch nimand. höchstens ich beinahe (ein bisschen der eupohrie verfallen).
aber selbst wenn ich da regelmässig die bahnandlung mahcen müsste und der rest past, wärs für mich phantastisch! wie ein neues leben :) !
>unwissenschaftlich und unseriös, es nutzt die Hoffnungen
>Kranker aus.
naja. ausnutzen? immerhin verdient da niman dran.
alle untrelagen öffentlich, alle geräte vorhanden, software zum downloadr frei verfügbar.
>schon an anderer Stelle gesagt habe: 2 Jahre symptomfrei ist
>ein Klacks.
aber bei allen? und dann dazu noch die extremen verbesserungen einiger?
oftmals noch auf dem op-tisch?
also wie du schon sagst: "interessanter Ansatz". ich würde noch gerne das "sehr" und "extrem" interessant hinzufügen.

>Das schafft die Mehrheit der Patienten mit
>schubförmiger MS (und nur solche wurden in der Studie
>untersucht).
das stimtm nicht. es wurden 3 typen untersucht.
>Mach dir nicht solche hoffnungen.
hoffnungen macht mut?
>Auch nach dem Eingriff wirst
>du noch MS haben, weil man nicht feststellen kann, ob die
>Krankheit weg ist, denn man kann sie bisher nur an ihren
>Symptomen erkennen.
kann sein.
Und dass die [Symptomen] weg sind, bedeutet nicht,
dass die Krankheit weg ist.
aber mehr brauche ich eigentlich gar nicht ! :-)
das reicht mir völlig :-) !
kommt doch praktisch (fast) auf das gleich raus(?)

lg m

Dienstag, 8. Dezember 2009

CCSVI gekürzt. (vgl. Budd-Chiari Syndrom)

Aus der Übersetzung:
Zamboni PTA Artikel Dez 09
http://www.thisisms.com/ftopic-8940-days0-orderasc-15.html

CCSVI ist ein vaskuläres Phänomen [Anm.: vascular picture], welches durch venöse blockierende Läsionen, die die extracranialen cerebralen venösen Hauptabflusswege beeinträchtigen verursacht wird.

...
Die bei uns, auf dem Rücken liegenden Patienten aufgenommenen Druckwerte in Segmenten mit Stenosen waren höher, aber nicht signifikant verschieden zu aufgenommenen Werten in Segmenten mit einem normalen Venogramm.

...
Alle Patienten zeigten Stenosen, [...] welche zum selben frei kommunizierenden venösen Baum [Anm.: venous tree] gehören.

...
Die in dieser Studie präsentierte PTA verringerte die venösen Drücke in allen behandelten Segmenten (Fig 6) signifikant. Eine oder mehrere von den offensichtlicheren venösen Parametern wurden sofort korrigert.

...
[müsste man neu übersetzen:]
Erhöhter venöser Druck kann die Venenwand genügend dehnen um die Tight Junctions [Anm.: engangliegende Kontaktstellen] zwischen den endothelialen Zellen welche die Bluthirnschranke bilden.

...
Ein ECD zeigt in solchen Fällen einen Reflux oder eine Abflussblockierung oder beides in den VVs [Anm.: Vertebral veins].
...
Membranöse Behinderungen beim Abfluss wurden in fast der Hälfte der Patienten beobachtet und unsere Studie zeigte eine effektive Behandlung mittels einer einfachen PTA, gefolgt von einer 18-monatigen Durchlässigkeitsrate von 100%.
...
Die membranöse Behinderung ähnelt morphologisch der membranösen Behinderung der unteren Hohlvene [Anm.: inferior vena cava], welches bei Patienten mit dem primären Budd-Chiari Syndrom [Anm.: http://de.wikipedia.org/wiki/Budd-Chiari-Syndrom] beschrieben ist.
...
AZY Verdrehung ist eine venöse Missbildung, über die gemäss unserem Wissen bisher noch nie berichtet wurde.
...
Unter den verbleibenden 11 Patienten verdrehte sich die AZY bei einem Patienten nach sechs Monaten wieder.
...
Scheint wohl so zu sein das die Polen nen stent und die italiener eher Balons verwendet haben,
da (zitat aus der italenischen Studie):
...
Die logische Alternative würde die Stenteinsetzung sein.34 Wir haben von dieser Option wegen Fehlens spezieller Hilfsmittel [Anm.: devices] mit richtiger Grösse und Länge abgesehen. Eine Anpassung existierender Stents auf der Höhe der IJVs könnte das Risiko von pulmonaler [Anm.: die Lunge betreffend?] Migration und Verschiebung vergrössern und folglich den venösen Abfluss der oberen Extremitäten beeinträchtigen.
http://csvi-ms.net/forum/viewtopic.php?f=2&t=296&start=0#p3104
...
[bei manchen wurde] eine zweite Behandlung am Ende der Beobachtungsperiode mittels eines Hochdruck-Ballons (20 atm) durchgeführt....

Der dritte und sehr faszinierende Aspekt dieser Studie ist das vorteilhafte neurologische Ergebnis in Verbindung mit MS.
http://csvi-ms.net/forum/viewtopic.php?f=2&t=296&start=0#p3104
Dies war besonders augenscheinlich in der RR Gruppe [anm. schubförmigige MS].
...
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
...
keine Schübe mehr in Patienten mit zufriendenstellender Behebung des CCSVI-Zustandes hinsichtlich der stabilen Durchlässigkeit entweder der IJVs oder der AZY festgestellt wurden
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
Dieses günstige neurologische Ergebnis wurde auch durch eine signfikante Reduktion der Gad+ Läsionen bei der 1-Jahres MRI Evaluation bestätigt
http://csvi-ms.net/forum/viewtopic.php?f=2&t=296&start=0#p3104
...
[Selbstkritik/Unzulänglichkeit:]
Das MRI wurde nicht immer mit der gleichen Maschine, nach dem selben Protokoll oder zu gleichen Intervallzeitpunkten ausgeführt. Diese Unzulänglichkeit ist mit dem open-label Design unserer Studie und dem Umstand, dass wir die Patienten zum Zeitpunkt der diagnostischen Venographie behandelten geschuldet.
...
[was is denn endovaskulär?]
Es scheint jedoch, dass eine endovaskuläre Behandlung bei begleitender CCSVI einen
zusätzlichen Gewinn bezüglich der Läsionsaktivität sein könnte.
...
[Selbstkritik/Unzulänglichkeit:]
Der grösste Mangel unserer Studie ist, dass es keine geblindete Studie ist.

Wo wird derzeit schon behandelt?

Polen:
Eine berichtet am 7.8.09 Doppler Ultraschall von Dr. Simka in Polen gemacht, linke Venenklappe, Stent am 3.11.09 in Katowice.

Paris wurde berichtet.

http://csvi-ms.net/content/ccsvi-treatments

ccsvi - Ausgewählte Stellen aus dem TV-Bericht

:Im Prinzip nichts besonderes, nur wird dies gewöhnlich
:arteriell gemacht. Hier geht es ja um verengte venöse Stellen
:in den Hirnvenen, da plagt einen schon der Wunsch, diese mal
:zu sehen.

Hi ^_^
ich hab mir mal die mühe gemacht und nach stellen im film gesucht wo man venen sehen kann (gibts sicher lich auch in den pdfs):

kurze aufnahme bei minuten 3:50
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237617

skizzen ab minute 4:41
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237617

minute 5:05 sieht man verengte vene
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237617

hier sieht man am anfang auch gute aufnahmen:
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237656

hier sieht man wie sie den balon einschieben und das blut wieder normal fliest
bei minute 1:48

minute 8:59 sieht man auch enge vene.
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237656

Samstag, 5. Dezember 2009

ccsvi

http://csvi-ms.net/category/content/medizin/behandlung-ccsvi

Mittwoch, 29. Juli 2009

Wie subcotan spritzen? ... viele Ärzte kümmern sich nicht um Injektionstechniken

Es hilft euch die Hotline, vielleicht aber auch das Web...

Schöne bebilderte Erklärung:
http://www.hepatitis-c-online.de/spritzen_technik_hepatitis-c.php

Aus
: www.medizinfo.de/.../anatomie/injektion.htm
"
von DGKP Gerhard Leschik
Die Gabe einer s.c.-Injektion führt noch immer zu Streit um einzelne Arbeitsschritte. Diskussionen über die korrekte Ausführung werden häufig abgebrochen mit der Bemerkung „Das haben wir doch schon tausendmal besprochen“ oder „Wir machen das hier schon immer so“. Die Kompetenz, wesentliche Aspekte zu beleuchten, gestehen sich Krankenschwestern und -pfleger nicht zu, und viele Ärzte kümmern sich nicht um Injektionstechniken.
...
Hautfalte bilden.

Damit sicher in das Unterhautfettgewebe (Subkutis) injiziert werden kann, wird eine Hautfalte gebildet. Bei Patienten mit einer sehr ausgeprägten Subkutis kann auch ohne Faltenbildung gespritzt werden, wenn sichergestellt ist, daß die Kanüle in der Unterhaut zu liegen kommt.
...
In welchem Winkel dies erfolgt, ist abhängig von der Kanülen- länge und der Ausprägung des Fettgewebes. Bei normalgewichtigen Patienten kann mit einer bis zu 15 mm langen Kanüle im rechten Winkel zur Hautoberfläche einge- stochen werden. Bei längeren Kanülen oder bei sehr dünnen Patienten ist der Winkel bis auf 45 Grad zu verkleinern.
...
Aspirieren (ansaugen oder so)
Darüber, ob nach dem Einstechen aspiriert werden soll, wird seit langer Zeit gestritten.
... Der Argumentation, daß mit der Aspiration Gewebe angesaugt und damit die Injektionsstelle in besonderer Weise geschädigt wird, kann nicht gefolgt werden.
... Hiergegen läßt sich einwenden, daß bei der sachgemäß durchgeführten Aspiration große Bewegungen gar nicht erforderlich sind.
... Ein Blutgefäß, in das man mit der Kanülenspitze ganz oder teilweise eindringen kann, ist groß genug, daß bei unsachgemäßer Handhabung eine Fehlinjektion entstehen kann. Den Patienten, den es „erwischt“, wird es nicht trösten, daß dieser Fehler nur sehr selten auftritt.
...

Langsam injizieren.
Ist die Kanüle sicher plaziert, wird das Arzneimittel langsam injiziert. Durch die lang- same Injektion – je nach Menge etwa 10 bis 20 Sekunden – kann sich das Arznei- mittel zwischen dem Fettgewebe gut verteilen.
...
Kanüle zügig entfernen.
...
Nur wenn aus der Punktionsstelle Flüssigkeit oder Blut nachläuft, sollte mit einem Tupfer vorsichtig nachgetupft werden.

Nicht nachreiben oder massieren!
...
Arzneimittel werden subkutan gespritzt, wenn das Mittel langsam aufgenommen und verstoffwechselt werden soll. Durch die Massage und dadurch be- dingte Durchblutungsförderung wird aber der Wirkstoff zu schnell aufgenommen und verarbeitet.
"

Aus http://www.krankenschwester.de/forum/pflegebereich-innere-medizin/3701-frage-subkutanen-injektionen.html
"
also wir haben es damals auch so gelernt,dass man bei der s.c. Injektion nicht aspiriert! Wozu auch?
...
Fertigspritzen aspiriere ich nicht...
Du mußt Dir immer klar sein, daß Du subcutan bist und nicht intrvenös! Damit ich mir sicher bin, aspiriere ich, ist noch keiner dran gestorben !!
...
Ich habe gelernt (vor 5 Jahren) und gebe dies weiter, dass ich Feritgspritzen nicht aspirieren muss (auch vom Hersteller so beschrieben) übrige s.c Injektionen werden mit Hautfalte gemacht und aspiriert ... Gruss aus der Schweiz
...

Quelle: Pflege Heute 2 Auflage 2001 Seite 378 - 379
Die Frage ob vor einer s.c. Injektion aspiriert werden soll, lässt sich nicht grundsätzlich beantworten. Während bei der Injektion von Heparin wegen der möglichen Hämatombildung von der Aspiration abstand zu nehmen ist, sind bei der Injektion anderer Arzneimittel, z.B. Analgetika, die Angaben der Hersteller zu beachten.
...
Injektionsorte:
Alle Körperregionen mit ausgeprägtem Unterhaut(fett)gewebe sind zur subkutanen Injektion geeignet.
Bevorzugt werden:
- Die Bauchdecke links und rechts sowie unterhalb und oberhalb des Bauchnabels
- Die seitlichen und vorderen Flächen beider Oberschenkel
- Die seitlichen Flächen beider Oberarme
...
immer halbmondförmig unterm bauchnabel spritzen sollte.
Bei dem Bereich handelt es sich um einen blutgefäßarmen Hautbereich, besonders arm an grösseren Gefässen, die du sonst beim Einstechen verletzen könntest. Ausserdem ist die Subcutis darunter recht dick, ca. 1,5 cm und mehr...
...
Mittlerweile jedoch besagen die Lehrbücher etwas anderes......KEINE Aspiration mehr notwendig.
...
Seid ihr euch immer sicher, daß Ihr subcutan spritzt und nicht "ausversehen" eine kleine venöse Kapilare getroffen habt und somit iv spritzt???
...
SICHER bin ich mir nicht, das is wohl wahr...
Bei Insulin wird ja nicht aspiriert.....
...
ich kenne es auch so, daß man aspiriert, besonders bei Insulin. Es soll ja schließlich kein verfrühter Wirkungseintritt durch versehentliche venöse Applikation erzielt werden. Kein Aspirieren nur bei Heparin, da man dort eher Schaden durch das Aspirieren anrichtet.
...
Und nochwas, ich habe grad das Pflege heute vor mir liegen ( Seite 316, zum Thema s.c.-Inj. ) und beim Handlungsstrang zur Durchführung steht ausdrücklich 'Nicht aspirieren'...
...
Ich habe gerade mal in unseren Pflegstandarts geschaut und da steht dick geschrieben: "nicht aspirieren"!
...
Nachdem es mir tatsächlich 3 mal passiert ist, dass ich mir versehentlich einen Bolus in die Vene gesetzt habe und danach ernste Nebenwirkungen hatte, aspiriere ich jetzt sehr sorgfältig. Fazit: ich würde empfehlen, ganz leicht vor der Injektion zu aspirieren. Aber ich denke, jeder sollte sich an die Vorgaben halten, die ihn überzeugen.
...
Also ich habe im Oktober 2005 Examen gemacht und wir haben gelernt immer zu aspirieren!
...
Bei s.c. Injektionen ist es ziemlich unmöglich eine Vene zu treffen, da man ins Unterhautfettgewebe injiziert, dh. hier muss man nicht aspirieren.
...
Da muss ich leider widersprechen. Es ist sehr wohl möglich eine Vene zu treffen und somit das Medikament eben nicht in das Unterhautfettgewebe zu injizieren.
"


http://images.google.com/..
"
Normalerweise werden subcutan nur geringe Mengen injiziert. Häufig wird dazu der Bereich des Oberschenkels oder des Bauches gewählt, weil da die Unterhaut besonders dick ist.
"

Donnerstag, 23. Juli 2009

Empfehlungen für die tägliche Zufuhr von mehrfach ungesättigten Fettsäuren

Aus
http://www.vis.bayern.de/ernaehrung/ernaehrung/ernaehrung_krankheit/rheuma.htm#entzuendlichen

Tab. 3: Empfehlungen für die tägliche Zufuhr von mehrfach ungesättigten Fettsäuren1) bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen

Fettsäure Täglich empfohlene Zufuhr

Omega-6-Fettsäuren Arachidonsäure nicht mehr als 80 mg
Linolsäure nicht mehr als 8 g
Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure 0,3 g2)
?-Linolensäure 4 g

1) Quelle: modifiziert nach Adam, 2004
2) zu Beginn der Behandlung täglich 0,9 g

Sonntag, 19. Juli 2009

Copaxone: Nicht einschlafen können

http://www.ms-gateway.de/forum/topic/multiple-sklerose-flush-und-copaxone-27668.htm?pindex=2&t=27668
Betaferon habe ich immer unmittelbar vor dem Schlafengehen gespritzt, das ging sehr gut.
Aber jetzt muss ich mich umstellen und früher spritzen, denn zweimal konnte ich deshalb nicht einschlafen, also das war schon extrem!

Wer von den Copaxone-Anwendern kennt das?

Es grüßt Euch
LadyStardust.

auch ich kenne das, daß wenn ich zu spät spritze, daß ich nicht einschlafen kann. Bin dann immer total aufgedreht und wälze mich im Bett hin und her.
Andrea

nach 2 -3 monaten verschwanden sogar fast alle nebenwirkungen ja un dheute? Habe ich nichtmal mehr eine injektionsstelle die zu sehen ist, es ist keine rötung garnichts da!
P.S. was du nicht machen solltest: Vor dem spritzen und nach dem Spritzen mit einem kühlpad aus dem EISfach kühlen. Bitte nur eines auf Kühlschranktemperatur.

Copaxonex - Auszug aus 2005 - 1356 Seiten Therapielexikon Neurologie Von Peter Berlit:

Auszug aus 2005 - 1356 Seiten
Therapielexikon Neurologie Von Peter Berlit:

Gebräuchliche Fertigarzneimittel:

Copaxonex 20 mg. Pulver und Injektionsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung.
Jede Durchstechtlasche enthält 20 mg Glatirameracetat, entsprechend 18 mg Glatiramer.
Mwendtmgsgebiete
Copaxonex ist angezeigt zur Reduktion der Schubfrequenz bei ambulanten Patienten (d. h.
solche, die ohne Hilfe gehfähig sind) mit schubförmig remittierender Multipler Sklerose (MS). hei denen mindestens zwei Schübe mit neurologischen Funktionsstörungen während der letzten 2 Jahre aufgetreten sind.
Copaxone" ist nicht indiziert bei primär oder sekundär progredienter MS.

Unter der Langzeittherapie wurden in den Seren der Patienten Antikörper gegen Glatirameracetat gefunden. Diese erreichten nach einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 3-4 Monaten ihre maximale Konzentration und nahmen danach bis zu einer Konzentration wie-der ab, die gcringfiigig höher war als die Ausgangskonzentration. Es gibt keine Hinweise da-rauf, dass die Antikörper gegen Glatirameracetat neuralisierend wirken oder die klinische Wirksamkeit von Copaxone" beeinflussen können.
In allen klinischen Studien wurden am häufigsten Reaktionen an der Injektionsstelle beobachtet und von der Mehrheit der Patienten, die Copaxone` erhielten berichtet. In kontrollierten Studien war die Zahl der Patienten, die diese Reaktionen mindestens einmal berichteten, in der Gruppe, die mit Copaxonc" behandelt wurden. höher als in der Gruppe, die Plazebo er-hielten (82% Verum vs. 48% Plazebo). Zu den häufigsten dieser lokalen Reaktionen gehören: Erythem, Schmerz, Quaddelbildung, Pruritus, ödem, Entzündung oder erhöhte Empfindlichkeit an der Injektionsstelle.
Unmittelbare Postinjektions-Reaktionen wurden in Verbindung mit mindestens einem der folgenden Symptome berschrieben: Gefäßerweiterung, Brustschmerz Dyspnoe, Herzklopfen oder Tachykardie. Diese Reaktionen können innerhalb von Minuten nach einer Injektion von Copaxone auftreten. Über mindestens ein Symptom der unmittelbaren Postinjcktions-Reaktionen wurde im Behandlungszeitraum wenigstens einmal von 41% der Patienten, die mit Copaxone" behandelt wurden, gegenüber 20% der Patienten, die Plazebo erhielten, berichtet.

Unerwünschte Wirkungen:

Innerhalb von Minuten nach einer Injektion von Copaxone" können Reaktionen mit mindestens einem der folgenden Symptome auftreten: Gefäßerweiterung (Flush). Brustschmerzen, Dyspnoe. Herzklopfen oder Tachykardie. Der Patient ist vom behandelnden Arzt über das mögliche Auftreten solcher Reaktionen aufzuklären. Die meisten dieser Reaktionen sind von kurzer Dauer und gehen spontan ohne weitere Folgen zurück. In seltenen Fällen kann es zu ernsthaften Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Bonchospasmus, Anaphylaxie oder Urtikaria) kommen.
Es gibt keine Hinweise dafür, dass für bestimmte Patientengruppen bezüglich dieser Reaktio-ncn ein besonderes Risiko besteht. Trotzdem ist Vorsicht geboten, wenn Copaxonek bei Patienten mit bereits bestehenden Herzerkrankungen verabreicht wird. Diese Patienten sollten während der Behandlung regelmäßig kontrolliert werden.
Unter der Langzeittherapie wurden in den Seren der Patienten Antikörper gegen Glatirameracetat gefunden. Diese erreichten nach einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 3-4 Monaten ihre maximale Konzentration und nahmen danach bis zu einer Konzentration wie-der ab. die geringfügig höher war als die Ausgangskonzentration. Es gibt keine Hinweise da-rauf, dass die Antikörper gegen Glatirameracetat neuralisierend wirken oder die klinische Wirksamkeit von Copaxonek beeinflussen können.
In allen klinischen Studien wurden am häufigsten Reaktionen an der Injektionsstelle beobachtet und von der Mehrheit der Patienten, die Copaxonc" erhielten berichtet. In kontrollierten Studien war die Zahl der Patienten, die diese Reaktionen mindestens einmal berichteten, in der Gruppe. die mit Copaxonek behandelt wurden, höher als in der Gruppe, die Plazebo er-hielten 012% Verum vs. 48% Plazebo). Zu den häufigsten dieser lokalen Reaktionen gehören: Erythem, Schmerz. Quaddelbildung. Pruritus, ödem, Entzündung oder erhöhte Empfindlichkeit an der Injektionsstelle.

Unmittelbare Postinjektions-Reaktionen wurden in Verbindung mit mindestens einem der folgenden Symptome herschrieben: Gefäßerweiterung, Brustschmerz, Dyspnoe, Herzklopfen oder Tachykardie. Diese Reaktionen können innerhalb von Minuten nach einer Injektion von Copaxonc' auftreten. Über mindestens ein Symptom der unmittelbaren Postinjektions-Reaktionen wurde im Behandlungszeitraum wenigstens einmal von 41% der Patienten, die mit Copaxone" behandelt wurden, gegenüber 20% der Patienten, die Plazebo erhielten, berichtet.
In der folgenden Tab. 1 sind alle unerwünschten Ereignisse aufgeführt, die häufiger bei mit Copaxonc' behandelten als bei mit Plazebo behandelten Patienten auftraten.

Dienstag, 14. Juli 2009

welches Therapiezentrum, Rehabilitation ?

Rehabilitation vor Rente.
Im neunten Buch des Sozialgesetzbuchs (SGB IX) wurde der Begriff „berufliche Rehabilitation“ durch den Begriff „Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben“ ersetzt. Solche Leistungen sind grundsätzlich zu bewilligen, wenn eine Berentung verhindert und eine dauerhafte Wiedereingliederung ins Berufsleben erreicht werden kann. Seit dem 1. April 2007 sind zudem alle Leistungen der medizinischen Rehabilitation Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkassen.
Der Gesetzgeber geht davon aus, dass jeder Patient, wäre er nicht in einer Reha-Klinik, gewisse Aufwendungen für seinen täglichen Lebensunterhalt erbringen müsste. An diesen Aufwendungen wird daher der Patient, wenn die Krankenkasse die Rehakosten trägt, in Form einer Zuzahlung von 10 Euro pro Tag des stationären Aufenthalts beteiligt. Zuzahlungen müssen jedoch nur bis zur Erreichung der Belastungsgrenze (1 % der Bruttoeinnahmen.) ... geleistet werden.
Diese Personen sind nach folgender Maßgabe auf Antrag vollständig oder teilweise von der Zuzahlung befreit, im Zweifel entscheidet der jeweilige Kostenträger jedoch über individuelle Befreiungsmöglichkeiten.
Monatliches Nettoeinkommen: bis 980,00 Euro: keine Zuzahlung ... Sozialhilfeempfänger können sich auf Antrag ebenfalls vollständig von der Zuzahlung befreien lassen.
http://www.curado.de/Multiple-Sklerose/Rehabilitation-Das-sollten-Patienten-wissen-4910/

Prof. Dr. Thomas Henze: Wenn Ihnen die letzte Reha einen guten Erfolg gebracht hat, sollten Sie es auf jeden Fall noch einmal versuchen, eine Genehmigung zu bekommen. Entscheidend dabei ist immer, dass der entsprechende Antrag nachvollziehbare Gründe (und Ziele) für eine erneute Reha enthält. Auch ist wichtig, ob diese Ziele auf ambulantem Wege (dann würde ggf. eine ambulante Reha genehmigt) oder nur im stationären Rahmen erreichbar sind. Vielleicht kann Sie Ihr Neurologe bei der Antragstellung ja auch unterstützen. Chancen hat ein neuer Antrag dann sicher.
13.01.04

Kliniken:
http://ms.rehawelt.de/index.php?id=885
www.degemed.de
http://www.medfuehrer.de/445,8,0,de,3,4/Arzt-und-Kliniksuche/Neurologie-Neurologen.html

Multiple Sklerose - MS-Therapiezentrum - Zentrum für Multiple ...
alternative ms-therapie, komplexe ernährungs- und stoffwechseltherapie nach dr. olaf hebener, therapieziel: krankheitsstillstand, seviton privatklinik.
www.ms-therapiezentrum.de/
http://www.websitewiki.de/Ms-therapiezentrum.de#Verwandte_Websites

Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof 75323 Bad Wildbad Baden-Württemberg
http://www.quellenhof.de/multiple-sklerose/remus-konzept.php
Vortragsthemen * Diagnose, Krankheitsverlauf und Prognose der MS * Immunmodulatorische Behandlung der MS * Symptomatische Therapie der MS * Stress und MS, Stressbe-wältigung * Immunsystem und Psyche * Gesundheitsbewusstes Verhalten * Physiotherapie bei MS * Soziale Aspekte, Schwerbehindertenausweis und Arbeitsrecht * Umgang mit Inkontinenz.
Komisch von geht steht dann nichts. es scheint doch Unterschiede bei den Therapiezentren zugeben.

Sauerlandklinik Hachen 59846 Sundern-Hachen Nordrhein-Westfalen
Fachklinik für Neurologie Dietenbronn GmbH, Akademisches Krankenhaus der Universität Ulm 88477 Schwendi Baden-Württemberg
Neurologische Klinik Selzer GmbH & Co. KG 72270 Baiersbronn-Schönmünzach Baden-Württemberg
Augustahospital Anholt 46419 Isselburg-Anholt Nordrhein-Westfalen

Reha-Zentrum Nittenau
Die Klinik bietet neben der medikamentösen MS-Therapie eine umfangreiche Physio- und Ergotherapie sowie Sprachtherapie und Neuropsychologie an. Darüber hinaus bestehen eine Massageabteilung, eine umfangreiche Bewegungs- und Trainingstherapie, eine Ernährungsberatung und ein Sozialdienst.

Fachklinik für Neurologie Dietenbronn GmbH, Akademisches Krankenhaus der Universität Ulm.
... Dadurch wird erzielt, dass die Essensgewohnheiten in Einklang mit dem Krankheitsbild gebracht werden. Den Patienten wird eine gesunde, vollwertige Kost nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Multiple Sklerose angeboten. Alle gängigen Diätformen, wie z.B. Cholesterinarme Kost, Diabeteskost, leichte Vollkost/Magenschonkost, purinarme Kost, Reduktionskost, vegetarische Kost sowie eine abgestimmte Kost bei Allergien oder Nahrungsunverträglichkeiten.

Augustahospital Anholt Adresse: Augustastr. 8 46419 Isselburg-Anholt Nordrhein-Westfalen Deutschland. seit 25 Jahren als Neurologische Fachklinik mit Schwerpunkt Multiple Sklerose anerkannt
Unser Krankenhaus ist bekannt für seine gute Verpflegung und sein Auswahlessen.
http://ms.rehawelt.de/index.php?id=1159&klinikid=1765

Nebenwirkung von Copaxone

Die Gewichtszunahme kann auch eine Nebenwirkung von Copaxone sein (siehe Packungsbeilage)

Plasmapherese ? eine Möglichkeit?

10.07.2009
Plasmapherese ist eine Massnahme zur Behandlung deutlicher Ausfälle durch einen MS Schub. Dies insbesondere dann, wenn bisherige Cortisontherapien keinen Erfolg hatten. Insofern resultiert der Vorschlag Ihre Arztes aus dieser Einschätzung. Die allgemeinen Erfolgschancen der Plasmapherese sind recht gut (es gibt keine grossen Studien aber umfassenden Erfahrung). Die Massnahme wir üblicherweise auch gut vertragen. Man sollte mit der Plasmapherese nicht abwarten, wenn keine Rückbildung eingetreten ist sondern dann umgehend weitere Schritte einleiten.
Ihr Dr. np
MS-life Expertenrat: Plasmapherese

aus: http://www.curado.de/Multiple-Sklerose/Blutwaesche-Plasmapherese-bei-akuten-MS-Schueben-701/
... Bei schweren Symptomen wie hochgradigem Sehverlust oder Arm- und Beinlähmung und wenn keine Besserung nach Kortison eintritt, sollte innerhalb von vier bis sechs Wochen nach Beginn der Symptome eine Blutwäsche (Plasmapherese-Serie) durchgeführt werden.

Freitag, 26. Juni 2009

Cortison Spritze von Orthopäden

Cortison Spritze von Orthopäden 09-06-26_13-52
einmalig.
Po links im stehen.
Montag Verlauf anschauen

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Ich heisse Maikäfer, falls Ihr mich irgendwie ansprechen wollt. Keinesfalls solltet Ihr andere Namen verwenden. Sollte mich jemand kennen, darf er keinesfalls meinen echten Namen nennen! Vielen dank!