"...
Der Druck im Kessel der MS-Autoimmunsaga steigt unaufhörlich an und da gibt es am Ende auch keine Entkommen für all die diplomierten Kaffeesatztleser/Vereinskasper aus D. Irgendwann knallt es auch dort und dann wird es richtig, richtig peinlich für die selbsternannten Experten! Ich hoffe inständig, dass sich dieser die Staatsanwaltschaft annimmt. Mir fallen Unmengen an Anklagepunkten ein, ganz vorne rangiert sicherlich die fahrlässige Tötung. :evil:
Auf besser Zeiten!
..."
aus einem Forum das ich hier nicht nennen will (findet google sicher).
Siehe auch:
Behandlungsorte: http://csvi-ms.net/content/ccsvi-treatments
und
Publications for Venous Multiple Sclerosis
http://csvi-ms.net/content/publications-venous-multiple-sclerosis
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Donnerstag, 10. Dezember 2009
ccsvi - Kompetenter Bericht Marie Rhodes - Universität Ferrara
Sa 5. Dez 2009, 20:25
Marie zum Stand der Zamboni-Forschungen.
Sehr gut und nüchtern.
... einigermaßen frei übersetzt...
"Hi, mein Name ist Marie Rhodes, ich bin niedergelassene Krankenschwester und ich war die zweite Person die von Dr. Michael Dake in Stanford behandelt wurde. Ich habe sekundär-progressive MS, erkrankt bin ich seit 1991. Ich habe eingewilligt, auf dieser facebook Seite als Ko-Administratorin dabei zu helfen, die überwältigende Mail-Flut zu bearbeiten. Ich bin seit vielen Jahren als „mrhodes40“ im Forum „thisisms.com“ (TIMS) aktiv und ich habe eine Menge interessante medizinische Literatur zwecks Diskussion auf die Seiten der TIMS gebracht. So bin ich auch auf diese neue Idee gestoßen, als das CCSVI Thema von Joan im Dezember 2008 gestartet wurde.
Ich möchte von Anfang an etwas ganz klar und deutlich machen:
Diese neue Idee ist zurzeit unbewiesen. Wissenschaftliche Genauigkeit verlangt mehr als die jetzt verfügbaren Daten um mit einiger Sicherheit sagen zu können, dass dies die Ursache von MS ist. Zudem ist es gut möglich, dass eine Kombinationstherapie aus einem Immunsuppressor und Gefäßchirurgie die besten Heilungschancen bietet. Zurzeit ist nicht bekannt, ob CCSVI die Ursache von MS ist und ob MS nach dem Eingriff eine sich selbst erhaltende Krankheit bleiben wird oder ob sie ganz verschwindet. Ich selbst nehme weiter Copaxone. Derzeit rät ihnen niemand, Ihre Medikamente nicht mehr zu nehmen und sich chirurgisch behandeln zu lassen. Über diese Form der Behandlung und über ihre Heilungschancen ist einfach noch nicht genug bekannt.
Trotz des unbewiesenen Status dieses Modells ist die Menge der Arbeiten die vorliegen erheblich größer und wissenschaftlich präziser, als viele behaupten. Ich habe häufiger gehört, das sei "nur eine Studie“ und das ist falsch.
Hier sind die Fakten, machen Sie sich ein Bild:
Das Forscherteam an der Universität Ferrara besteht aus 8 Leuten. Prof. Zamboni ist der Forschungsleiter, es ist aber, sehr wichtig, mit Dr. Salvi auch ein Neurologe im Team.
Alle aufgelisteten Studien können über die Webseite der Fondazione Hilarescere (Prof. Zambonis Seite) eingesehen werden. Alle wurden in medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht und alle wurden vor der Veröffentlichung von neutralen Experten durchgesehen und begutachtet.
Der erste Fachartikel aus Ferrara hieß „Die große Idee ...“. Dieses Papier beschreibt das Modell und die Zytokin–Ähnlichkeiten zwischen durch venöse Insuffizienz verursachte Blutstau-Geschwüre der Füße und den von der MS verursachten Läsionen. [A.d.Ü.: zu den Zytokinen gehörten auch die Interferone] In Laienbegriffen heißt das, dass die Immunzellen, welche sich in den Blutstaugeschwüren (Ulcera) finden, die gleichen sind wie die Immunzellen, die in MS Läsionen gefunden werden. Und da diese Blutstaugeschwüre durch blockierte Venen verursacht werden, wird vorgeschlagen, dass möglicherweise MS Läsionen Blutstaugeschwüre des Hirngewebes sind. Sowohl in Blutstaugeschwüren wie auch in MS Läsionen wird ein großer Teil des Schadens durch das Immunsystem selbst verursacht, wenn es versucht die betroffenen Gebiete zu heilen.
Bei MS Läsionen wurde immer angenommen, dass das Immunsystem den GESAMTEN Schaden verursacht, und dass ein überaktives System gesundes Gewebe angreift und es verletzt, obwohl die Immunzellen keinen Grund haben, sich in diesem Gewebe zu befinden. Folglich war der Schwerpunkt darauf ausgerichtet, das Immunsystem zu unterdrücken, aber nicht darauf, das auslösende Ereignis auszuschalten, weil ein auslösendes Ereignis zwar vermutet wurde, aber nicht bewiesen werde konnte.
Möglicherweise ist CCSVI unser auslösendes Ereignis - oder gibt es gar kein Problem mit dem Immunsystem und sobald die CCSVI geheilt ist, verschwinden alle immunologischen Probleme. Gegenwärtig weiß das niemand.
Das zweite Papier hieß „Intrakranielle venöse Blutflussdynamik der Multiplen Sklerose“ und darin wurden 89 MS Patienten und 60 Vergleichpersonen untersucht. Der Schwerpunkt der Studie lag darauf, alle Personen zu untersuchen und festzustellen, ob sich bei den MS-Patienten venöse Insuffizienzen finden ließen. Es wurden 5 Doppler-Ultraschall Untersuchungsparameter entworfen und diese wurden SEHR sorgfältig überprüft. Die italienischen Forscher waren überrascht festzustellen, dass bei
!!!!!!!! allen !!!!!!!!
MS-Patienten mindestens zwei dieser Parameter auffällig waren. Es gab nicht „den einen“ einzelnen Parameter, der bei allen MS-Patienten auffällig war. Es waren im Gegenteil bei jedem Patienten immer verschiedene Kombinationen. Beim einen konnte Parameter 1 und 3 auffällig sein, beim anderen 2, 4 und 5. Bei
!!!!!!!! keiner !!!!!!!
gesunden Person war aber mehr als ein Parameter auffällig und bei den
!!!!!!!! meisten !!!!!!!!
der Gesunden kein einziger.
Der dritte Artikel hieß „Doppler Blutflussdynamik des venösen Abflusses“. In diesem wurden alle Test detailliert beschrieben und dargelegt, wonach zu suchen sei, um den zerebralen venösen Abfluss zu beurteilen. [A.d.Ü.: Tatsächlich ist das Venensystem im Kopf des Menschen bislang nur wenig untersucht und beschrieben worden]
Das vierte Papier war „der Nutzen der zerebralen Doppler Blutflussuntersuchung bei der Beurteilung der MS“ und dieses Mal war die Studie VERBLINDET.
Den 109 MS Patienten und den 177 Kontrollpersonen, von denen einige andere neurologische Erkrankungen hatten, wurde eine Nummer zugewiesen. Sie wurden dann von Ultraschallexperten untersucht, die ihre Diagnose nicht kannten. Es hätte eine Person mit ALS [A.d.Ü: Amyotrophe Lateralsklerose, das ist die Krankheit, an der Stephen Hawking leidet], mit einer Gefäßerkrankung oder mit MS sein können, die sie untersuchten – sie wussten es nicht. Die Untersuchung wurde durchgeführt, die Unterlagen mit der Nummer des Patienten versehen und dann an einen Forscher zur Auswertung geschickt, um zu sehen, bei welchen und bei wie vielen Parametern die Patienten auffällig waren. Der Forscher, der die Auswertung durchführte, wusste nichts über die Diagnose und kannte die Patienten nur als eine für ihn bedeutungslose Nummer, die dazu diente, die Untersuchungsergebnisse hinterher wieder zuzuordnen.
Nachdem sie alle Untersuchungsergebnisse ausgewertet zurückbekommen hatten, wurde die „Entblindung“ durchgeführt. D.h. sie ordneten die („blind“ gewonnenen) Untersuchungsergebnisse den einzelnen Patienten und Diagnosen zu.
!!!!!!!!
DABEI STELLTE SICH HERAUS, DASS NUR DIE MENSCHEN MIT 2 ODER MEHR AUFFÄLLIGEN BLUTFLUSS-PARAMETERN MULTIPLE SKLEROSE HATTEN.
!!!!!!!!
Keine der Kontrollpersonen hatte mehr als einen auffälligen Wert, die meisten gar keinen, selbst die Patienten, die eine andere Krankheit hatten. Es gab keine Möglichkeit für die Forscher, sich selbst bei dieser Verblindungsmethode zu übertölpeln, dieser Test war sorgfältig verblindet.
Der fünfte Artikel war der über den die meisten Menschen reden, wenn sie über Prof. Zambonis Arbeiten reden, gerade so als gäbe es nur diesen einen. Die Arbeit war in derselben Weise wie die vorangegangene verblindet.
In dieser Arbeit wurden 65 MS Patienten und 235 Kontrollpersonen untersucht, die entweder Herzgefäßpatienten waren, oder ältere Menschen oder Menschen mit anderen neurologischen Erkrankungen. Die Forscher haben versucht, Menschen zu finden von denen man vernünftigerweise annehmen konnte, dass sie Gefäßprobleme haben könnten und die keine MS-Patienten waren.
Wichtig ist, dass nach dem Ultraschallteil der Untersuchung die MS Patienten mit wenigstens zwei auffälligen Blutflussparametern mittels eines Venograms [A.d.Ü.: einer Röntgenuntersuchung des Blutflusses, bei der Kontrastmittel eingesetzt werden] untersucht werden konnten. Einige der Kontrollpersonen benötigten ebenfalls [A.d.Ü.: aus anderen Gründen] eine Venogramm –Untersuchung, so dass auch diese im Hinblick auf Stenosen untersucht werden konnten.
Der verblindete Teil der Untersuchung ergab dasselbe Ergebnis wie die vorhergehende Studie – nur MS Patienten wiesen zwei abnormale Parameter im Doppler-Ultraschall auf. Im unverblindeten Teil der Studie wurden Röntgen-Venogramme der MS-Patienten und derjenigen Kontrollpatienten angefertigt, die ohnehin diese Untersuchung benötigten.
!!!!!!!! Nur bei den MS-Patienten !!!!!!!!
wurden tatsächlich Stenosen [Verschlüsse] der Nacken- [A.d.Ü. und der Brust-] Venen gefunden.
Es hat seitdem weitere Artikel über verwandte Themen wie Eisenablagerungen und Umgehungsblutflüsse gegeben. Heute ist der 25. November und der „Liberation Treatment“ Artikel ist erschienen – mit sehr viel versprechenden Ergebnissen von 65 Menschen, deren Stenosen mit dem Eingriff von 2 Jahren behandelt wurden.
Es gibt auch eine verblindete Doppler-Ultraschall-Studie des Jacobs Neurologischen Instituts in Buffalo in der einige hundert Patienten nach dem Zamboni-Protokoll untersucht wurden, die diesen Monat [A.d.Ü.: d.i. Dezember 2009] veröffentlicht werden soll [A.d.Ü. meines Wissens erst Januar 2010 soll der erste Teil einer Studie mit insgesamt 1700 Personen der Universität von Buffalo NY veröffentlicht werden. In diesem ersten Teil der Studie wurden 500 Personen „verblindet“ untersucht]. Erste Kommentare von Dr. Guttman, einer Top US Neurologin besagen, dass ihre Untersuchungen Prof. Zambonis Ergebnisse untermauern. Eine kleine unverblindete polnische Studie von Dr. Marian Simka an 8 MS Patienten ergab ebenfalls eine 100% Übereinstimmung. [A.d.Ü.: nach meiner Erinnerung hatten wir im Forum auch Patienten, bei denen Dr. Simka keine Stenosen gefunden hat?]
Die Frage die ich oben gestellt habe war, ob die Fakten die über diese Forschungsarbeiten vorliegen, das oft wiederholte „das ist nur eine Studie und nur ein Forscher“ belegen. Oder den Kommentar eines anderen Forschers „diese Untersuchung war nicht verblindet, vielleicht haben sie ‚unbewusst’ bei MS-Patienten das gefunden wonach sie gesucht haben“. Oder einen weiteren Kommentar „Es ist unmöglich, dass er eine 100% Übereinstimung gefunden hat, weil nichts bei der Multiplen Sklerose 100%ig ist.“ Erscheinen diese Kommentare Ihnen korrekt?
Alle diese Kommentare setzen die Bedeutung dieser neuen Studien herab indem sie vorgeben, diese seien weniger gut durchgeführt und viel weniger beweiskräftig als sie es meiner bescheidenen Meinung nach sind. Die Menge der überprüften Patienten geht in die Hunderte, nicht nur in die Dutzende, wie bei den meisten vorläufigen Studien. Die Bewertung der Doppler-Ultraschalluntersuchung des venösen Rückstroms
!!!!!!!! war strikt verblindet und kontrolliert!!!!!!!! . Ich glaube durch den Einschluss alter Menschen, von Personen mit Herz- und Gefäßerkrankungen und anderen neurologischen Krankheiten haben sich die Forscher ziemlich intensiv darum bemüht, sich selbst zu widerlegen, indem sie versucht haben 2 abnorme Doppler - Parameter bei Menschen zu finden die keine MS haben. Auch weiß man aus der Forschung ganz allgemein, dass, hat man hundert Patienten gesehen, die Ergebnisse sich auch dann in denselben Regionen bewegen werden, wenn die Zahl der Untersuchten weiter wächst.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist es meine Meinung, dass die erste Frage, die dieses neue Modell aufwirft zu einem guten Teil beantwortet ist:
!!!!!!!!
Haben Menschen eine Stenose wenn sie MS haben. Die Antwort ist: wahrscheinlich ja.
!!!!!!!!
Beachte: das bedeutet nicht, dass jeder Feld- Wald- und Wiesenarzt mit Ultraschallgerät diese finden wird.
!!!!!!!!
Man muss wissen, wonach man sucht.
!!!!!!!!
Die wichtige Frage aber ist: Löst die Stenose die MS aus und wird die Behandlung der Stenose helfen. Die Antwort darauf ist zurzeit noch unbewiesen und wirklich noch vorläufig. Die Ergebnisse der „Liberation Procedure“ sind heute sehr viel versprechend, aber ihre Wiederholung durch viele andere Forscher muss erst gelingen.
Das ist mein Anfangsgebot, ich hoffe, es hat einige Fragen über CCSVI beantwortet."
"
Marie zum Stand der Zamboni-Forschungen.
Sehr gut und nüchtern.
... einigermaßen frei übersetzt...
"Hi, mein Name ist Marie Rhodes, ich bin niedergelassene Krankenschwester und ich war die zweite Person die von Dr. Michael Dake in Stanford behandelt wurde. Ich habe sekundär-progressive MS, erkrankt bin ich seit 1991. Ich habe eingewilligt, auf dieser facebook Seite als Ko-Administratorin dabei zu helfen, die überwältigende Mail-Flut zu bearbeiten. Ich bin seit vielen Jahren als „mrhodes40“ im Forum „thisisms.com“ (TIMS) aktiv und ich habe eine Menge interessante medizinische Literatur zwecks Diskussion auf die Seiten der TIMS gebracht. So bin ich auch auf diese neue Idee gestoßen, als das CCSVI Thema von Joan im Dezember 2008 gestartet wurde.
Ich möchte von Anfang an etwas ganz klar und deutlich machen:
Diese neue Idee ist zurzeit unbewiesen. Wissenschaftliche Genauigkeit verlangt mehr als die jetzt verfügbaren Daten um mit einiger Sicherheit sagen zu können, dass dies die Ursache von MS ist. Zudem ist es gut möglich, dass eine Kombinationstherapie aus einem Immunsuppressor und Gefäßchirurgie die besten Heilungschancen bietet. Zurzeit ist nicht bekannt, ob CCSVI die Ursache von MS ist und ob MS nach dem Eingriff eine sich selbst erhaltende Krankheit bleiben wird oder ob sie ganz verschwindet. Ich selbst nehme weiter Copaxone. Derzeit rät ihnen niemand, Ihre Medikamente nicht mehr zu nehmen und sich chirurgisch behandeln zu lassen. Über diese Form der Behandlung und über ihre Heilungschancen ist einfach noch nicht genug bekannt.
Trotz des unbewiesenen Status dieses Modells ist die Menge der Arbeiten die vorliegen erheblich größer und wissenschaftlich präziser, als viele behaupten. Ich habe häufiger gehört, das sei "nur eine Studie“ und das ist falsch.
Hier sind die Fakten, machen Sie sich ein Bild:
Das Forscherteam an der Universität Ferrara besteht aus 8 Leuten. Prof. Zamboni ist der Forschungsleiter, es ist aber, sehr wichtig, mit Dr. Salvi auch ein Neurologe im Team.
Alle aufgelisteten Studien können über die Webseite der Fondazione Hilarescere (Prof. Zambonis Seite) eingesehen werden. Alle wurden in medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht und alle wurden vor der Veröffentlichung von neutralen Experten durchgesehen und begutachtet.
Der erste Fachartikel aus Ferrara hieß „Die große Idee ...“. Dieses Papier beschreibt das Modell und die Zytokin–Ähnlichkeiten zwischen durch venöse Insuffizienz verursachte Blutstau-Geschwüre der Füße und den von der MS verursachten Läsionen. [A.d.Ü.: zu den Zytokinen gehörten auch die Interferone] In Laienbegriffen heißt das, dass die Immunzellen, welche sich in den Blutstaugeschwüren (Ulcera) finden, die gleichen sind wie die Immunzellen, die in MS Läsionen gefunden werden. Und da diese Blutstaugeschwüre durch blockierte Venen verursacht werden, wird vorgeschlagen, dass möglicherweise MS Läsionen Blutstaugeschwüre des Hirngewebes sind. Sowohl in Blutstaugeschwüren wie auch in MS Läsionen wird ein großer Teil des Schadens durch das Immunsystem selbst verursacht, wenn es versucht die betroffenen Gebiete zu heilen.
Bei MS Läsionen wurde immer angenommen, dass das Immunsystem den GESAMTEN Schaden verursacht, und dass ein überaktives System gesundes Gewebe angreift und es verletzt, obwohl die Immunzellen keinen Grund haben, sich in diesem Gewebe zu befinden. Folglich war der Schwerpunkt darauf ausgerichtet, das Immunsystem zu unterdrücken, aber nicht darauf, das auslösende Ereignis auszuschalten, weil ein auslösendes Ereignis zwar vermutet wurde, aber nicht bewiesen werde konnte.
Möglicherweise ist CCSVI unser auslösendes Ereignis - oder gibt es gar kein Problem mit dem Immunsystem und sobald die CCSVI geheilt ist, verschwinden alle immunologischen Probleme. Gegenwärtig weiß das niemand.
Das zweite Papier hieß „Intrakranielle venöse Blutflussdynamik der Multiplen Sklerose“ und darin wurden 89 MS Patienten und 60 Vergleichpersonen untersucht. Der Schwerpunkt der Studie lag darauf, alle Personen zu untersuchen und festzustellen, ob sich bei den MS-Patienten venöse Insuffizienzen finden ließen. Es wurden 5 Doppler-Ultraschall Untersuchungsparameter entworfen und diese wurden SEHR sorgfältig überprüft. Die italienischen Forscher waren überrascht festzustellen, dass bei
!!!!!!!! allen !!!!!!!!
MS-Patienten mindestens zwei dieser Parameter auffällig waren. Es gab nicht „den einen“ einzelnen Parameter, der bei allen MS-Patienten auffällig war. Es waren im Gegenteil bei jedem Patienten immer verschiedene Kombinationen. Beim einen konnte Parameter 1 und 3 auffällig sein, beim anderen 2, 4 und 5. Bei
!!!!!!!! keiner !!!!!!!
gesunden Person war aber mehr als ein Parameter auffällig und bei den
!!!!!!!! meisten !!!!!!!!
der Gesunden kein einziger.
Der dritte Artikel hieß „Doppler Blutflussdynamik des venösen Abflusses“. In diesem wurden alle Test detailliert beschrieben und dargelegt, wonach zu suchen sei, um den zerebralen venösen Abfluss zu beurteilen. [A.d.Ü.: Tatsächlich ist das Venensystem im Kopf des Menschen bislang nur wenig untersucht und beschrieben worden]
Das vierte Papier war „der Nutzen der zerebralen Doppler Blutflussuntersuchung bei der Beurteilung der MS“ und dieses Mal war die Studie VERBLINDET.
Den 109 MS Patienten und den 177 Kontrollpersonen, von denen einige andere neurologische Erkrankungen hatten, wurde eine Nummer zugewiesen. Sie wurden dann von Ultraschallexperten untersucht, die ihre Diagnose nicht kannten. Es hätte eine Person mit ALS [A.d.Ü: Amyotrophe Lateralsklerose, das ist die Krankheit, an der Stephen Hawking leidet], mit einer Gefäßerkrankung oder mit MS sein können, die sie untersuchten – sie wussten es nicht. Die Untersuchung wurde durchgeführt, die Unterlagen mit der Nummer des Patienten versehen und dann an einen Forscher zur Auswertung geschickt, um zu sehen, bei welchen und bei wie vielen Parametern die Patienten auffällig waren. Der Forscher, der die Auswertung durchführte, wusste nichts über die Diagnose und kannte die Patienten nur als eine für ihn bedeutungslose Nummer, die dazu diente, die Untersuchungsergebnisse hinterher wieder zuzuordnen.
Nachdem sie alle Untersuchungsergebnisse ausgewertet zurückbekommen hatten, wurde die „Entblindung“ durchgeführt. D.h. sie ordneten die („blind“ gewonnenen) Untersuchungsergebnisse den einzelnen Patienten und Diagnosen zu.
!!!!!!!!
DABEI STELLTE SICH HERAUS, DASS NUR DIE MENSCHEN MIT 2 ODER MEHR AUFFÄLLIGEN BLUTFLUSS-PARAMETERN MULTIPLE SKLEROSE HATTEN.
!!!!!!!!
Keine der Kontrollpersonen hatte mehr als einen auffälligen Wert, die meisten gar keinen, selbst die Patienten, die eine andere Krankheit hatten. Es gab keine Möglichkeit für die Forscher, sich selbst bei dieser Verblindungsmethode zu übertölpeln, dieser Test war sorgfältig verblindet.
Der fünfte Artikel war der über den die meisten Menschen reden, wenn sie über Prof. Zambonis Arbeiten reden, gerade so als gäbe es nur diesen einen. Die Arbeit war in derselben Weise wie die vorangegangene verblindet.
In dieser Arbeit wurden 65 MS Patienten und 235 Kontrollpersonen untersucht, die entweder Herzgefäßpatienten waren, oder ältere Menschen oder Menschen mit anderen neurologischen Erkrankungen. Die Forscher haben versucht, Menschen zu finden von denen man vernünftigerweise annehmen konnte, dass sie Gefäßprobleme haben könnten und die keine MS-Patienten waren.
Wichtig ist, dass nach dem Ultraschallteil der Untersuchung die MS Patienten mit wenigstens zwei auffälligen Blutflussparametern mittels eines Venograms [A.d.Ü.: einer Röntgenuntersuchung des Blutflusses, bei der Kontrastmittel eingesetzt werden] untersucht werden konnten. Einige der Kontrollpersonen benötigten ebenfalls [A.d.Ü.: aus anderen Gründen] eine Venogramm –Untersuchung, so dass auch diese im Hinblick auf Stenosen untersucht werden konnten.
Der verblindete Teil der Untersuchung ergab dasselbe Ergebnis wie die vorhergehende Studie – nur MS Patienten wiesen zwei abnormale Parameter im Doppler-Ultraschall auf. Im unverblindeten Teil der Studie wurden Röntgen-Venogramme der MS-Patienten und derjenigen Kontrollpatienten angefertigt, die ohnehin diese Untersuchung benötigten.
!!!!!!!! Nur bei den MS-Patienten !!!!!!!!
wurden tatsächlich Stenosen [Verschlüsse] der Nacken- [A.d.Ü. und der Brust-] Venen gefunden.
Es hat seitdem weitere Artikel über verwandte Themen wie Eisenablagerungen und Umgehungsblutflüsse gegeben. Heute ist der 25. November und der „Liberation Treatment“ Artikel ist erschienen – mit sehr viel versprechenden Ergebnissen von 65 Menschen, deren Stenosen mit dem Eingriff von 2 Jahren behandelt wurden.
Es gibt auch eine verblindete Doppler-Ultraschall-Studie des Jacobs Neurologischen Instituts in Buffalo in der einige hundert Patienten nach dem Zamboni-Protokoll untersucht wurden, die diesen Monat [A.d.Ü.: d.i. Dezember 2009] veröffentlicht werden soll [A.d.Ü. meines Wissens erst Januar 2010 soll der erste Teil einer Studie mit insgesamt 1700 Personen der Universität von Buffalo NY veröffentlicht werden. In diesem ersten Teil der Studie wurden 500 Personen „verblindet“ untersucht]. Erste Kommentare von Dr. Guttman, einer Top US Neurologin besagen, dass ihre Untersuchungen Prof. Zambonis Ergebnisse untermauern. Eine kleine unverblindete polnische Studie von Dr. Marian Simka an 8 MS Patienten ergab ebenfalls eine 100% Übereinstimmung. [A.d.Ü.: nach meiner Erinnerung hatten wir im Forum auch Patienten, bei denen Dr. Simka keine Stenosen gefunden hat?]
Die Frage die ich oben gestellt habe war, ob die Fakten die über diese Forschungsarbeiten vorliegen, das oft wiederholte „das ist nur eine Studie und nur ein Forscher“ belegen. Oder den Kommentar eines anderen Forschers „diese Untersuchung war nicht verblindet, vielleicht haben sie ‚unbewusst’ bei MS-Patienten das gefunden wonach sie gesucht haben“. Oder einen weiteren Kommentar „Es ist unmöglich, dass er eine 100% Übereinstimung gefunden hat, weil nichts bei der Multiplen Sklerose 100%ig ist.“ Erscheinen diese Kommentare Ihnen korrekt?
Alle diese Kommentare setzen die Bedeutung dieser neuen Studien herab indem sie vorgeben, diese seien weniger gut durchgeführt und viel weniger beweiskräftig als sie es meiner bescheidenen Meinung nach sind. Die Menge der überprüften Patienten geht in die Hunderte, nicht nur in die Dutzende, wie bei den meisten vorläufigen Studien. Die Bewertung der Doppler-Ultraschalluntersuchung des venösen Rückstroms
!!!!!!!! war strikt verblindet und kontrolliert!!!!!!!! . Ich glaube durch den Einschluss alter Menschen, von Personen mit Herz- und Gefäßerkrankungen und anderen neurologischen Krankheiten haben sich die Forscher ziemlich intensiv darum bemüht, sich selbst zu widerlegen, indem sie versucht haben 2 abnorme Doppler - Parameter bei Menschen zu finden die keine MS haben. Auch weiß man aus der Forschung ganz allgemein, dass, hat man hundert Patienten gesehen, die Ergebnisse sich auch dann in denselben Regionen bewegen werden, wenn die Zahl der Untersuchten weiter wächst.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist es meine Meinung, dass die erste Frage, die dieses neue Modell aufwirft zu einem guten Teil beantwortet ist:
!!!!!!!!
Haben Menschen eine Stenose wenn sie MS haben. Die Antwort ist: wahrscheinlich ja.
!!!!!!!!
Beachte: das bedeutet nicht, dass jeder Feld- Wald- und Wiesenarzt mit Ultraschallgerät diese finden wird.
!!!!!!!!
Man muss wissen, wonach man sucht.
!!!!!!!!
Die wichtige Frage aber ist: Löst die Stenose die MS aus und wird die Behandlung der Stenose helfen. Die Antwort darauf ist zurzeit noch unbewiesen und wirklich noch vorläufig. Die Ergebnisse der „Liberation Procedure“ sind heute sehr viel versprechend, aber ihre Wiederholung durch viele andere Forscher muss erst gelingen.
Das ist mein Anfangsgebot, ich hoffe, es hat einige Fragen über CCSVI beantwortet."
"
bereits seit über zehn Jahren offene Venen O.P. gegen M.S.
Di 8. Dez 2009, 12:46
Hallo an alle !
In Rusland und in der Ukraine (Ukraine/ Staatliche Kardiologie/ Klinik namens Lomonosov).. macht man bereits seit über zehn Jahren offene Venen O.P. gegen M.S. !
Hallo an alle !
In Rusland und in der Ukraine (Ukraine/ Staatliche Kardiologie/ Klinik namens Lomonosov).. macht man bereits seit über zehn Jahren offene Venen O.P. gegen M.S. !
Kritisches/Einschränkunge zur CCSVI - venösen MS
22.07.2009 20:36:15
Um auszuschließen, dass es sich bei meinen Symptomen um die Folge eines Schlaganfalles gehandelt hat, wurde bei mir wie bestimmt auch bei vielen anderen ein Gefäßultraschall am Hals und auf dem Kopf gemacht. Da das Blut einwandfrei geflossen ist, hat man weiter in Richtung MS untersucht, um eine Diagnose stellen zu können.
Meine Adern im Gehirn waren -zumindest vor meiner Diagnose- in Ordnung, können also nicht Ursache der MS sein.
[Ergo: Gefäßultraschall ? Hat das Paolo Zamboni discovered CCSVI auch verwendet?]
Um auszuschließen, dass es sich bei meinen Symptomen um die Folge eines Schlaganfalles gehandelt hat, wurde bei mir wie bestimmt auch bei vielen anderen ein Gefäßultraschall am Hals und auf dem Kopf gemacht. Da das Blut einwandfrei geflossen ist, hat man weiter in Richtung MS untersucht, um eine Diagnose stellen zu können.
Meine Adern im Gehirn waren -zumindest vor meiner Diagnose- in Ordnung, können also nicht Ursache der MS sein.
[Ergo: Gefäßultraschall ? Hat das Paolo Zamboni discovered CCSVI auch verwendet?]
ccsvi - stark abweichende Reaktionen (DMSG Reaktion vs. internatioale Reaktionen)
Hochinteressant wie unterschidlich die Interessensgruppen reagieren:
Der DMSG, Bundesverband reagiert mit (09.12.09):
"Zamboni [...] Studienergebnisse ... sind ... wertlos".
Er nennt diese Aussage ausserdem "wissenschaftlichen[s] Urteil".
USA und andere Länder reagieren dagegen begeistert und mit groß-angelegten Studien.
Siehe z.B. Canada und dazu:
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/
Oder Bosten mit 1600 Teilnehmern, Jena, Polen, England (London), Italien.
Trotzdem sagt der DMSG zur Studie (sogar im selben Artikel zu beginn) "sicherlich sehr interessanten Befunde von Zamboni" und gleichzeitig später "Studienergebnisse ... sind ... wertlos".
Wie dem auch sei. Man muss sich entscheiden.
Die Nebenwirkungen sind praktisch gleich null (keine Medikamente, Venenfluss wird wirder hergestellt, was immer gut ist).
Es gibt keinen Grund die Behandlung länger aufzuschieben.
Vielleicht ist man sich (hoffentlich!) darin einig auch hierzulande für grosse Studien zu sein. Jedenfalls hat sich die DMSG (zumindest in diesem Artikel) nicht gegen Studien ausgesprochen. heisst dass, dass Sie soche fördern würden?
BTW. Man bedenke auch immer, dass ein MS Patient die Krankenkasse jährlich ca. 25.000 Euro kostet.... weltweit mehrere Milliarden.
Wie weit reicht der Arm oder kleine Finger der Pharma?
http://www.amsel.de/multiple-sklerose-news/index.php?kategorie=medizin&anr=3440
Der DMSG, Bundesverband reagiert mit (09.12.09):
"Zamboni [...] Studienergebnisse ... sind ... wertlos".
Er nennt diese Aussage ausserdem "wissenschaftlichen[s] Urteil".
USA und andere Länder reagieren dagegen begeistert und mit groß-angelegten Studien.
Siehe z.B. Canada und dazu:
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/
Oder Bosten mit 1600 Teilnehmern, Jena, Polen, England (London), Italien.
Trotzdem sagt der DMSG zur Studie (sogar im selben Artikel zu beginn) "sicherlich sehr interessanten Befunde von Zamboni" und gleichzeitig später "Studienergebnisse ... sind ... wertlos".
Wie dem auch sei. Man muss sich entscheiden.
Die Nebenwirkungen sind praktisch gleich null (keine Medikamente, Venenfluss wird wirder hergestellt, was immer gut ist).
Es gibt keinen Grund die Behandlung länger aufzuschieben.
Vielleicht ist man sich (hoffentlich!) darin einig auch hierzulande für grosse Studien zu sein. Jedenfalls hat sich die DMSG (zumindest in diesem Artikel) nicht gegen Studien ausgesprochen. heisst dass, dass Sie soche fördern würden?
BTW. Man bedenke auch immer, dass ein MS Patient die Krankenkasse jährlich ca. 25.000 Euro kostet.... weltweit mehrere Milliarden.
Wie weit reicht der Arm oder kleine Finger der Pharma?
http://www.amsel.de/multiple-sklerose-news/index.php?kategorie=medizin&anr=3440
Mittwoch, 9. Dezember 2009
ccsvi - Vorurteile abbauen
ist ein relativ kurzer und unproblematischer eingriff, der nicht im kopf statt findet
und die erfolge sind so, das weltweit studien dazu aus dem boden wachsen.
und die erfolge sind so, das weltweit studien dazu aus dem boden wachsen.
ccsvi - nimand verdient dran - und alle MS-Typen profitieren
[Symptomen] weg bedeutet nicht, dass MS weg
>weil es natürlich ein interessanter Ansatz ist,
niemand hat etwas anderes behauptet.
ok das reicht mir eigentlich schon :)
und da es auch noch ein eher einfacher eingriff ist und es immer gut ist wenn ne verengte vene wieder flutscht.
daher brauh ich keinst studien/kein warten. es hilft so oder so.
zumindest besser behandeln können. Vieleicht auch heilen, aber
>dazu mussman erstmal die Ursachen finden, aber dazu forscht
>man eben, und das ist auch gut so.
ja bzgl. Ursachen hab ich und andera auch nichts behauptet. höchstens zusammenhänge vermutet ...
>Aber es ist unfein, wenn man eine Idee hat, sich gleich
>hinzustellen und zu sagen, man kann Leute heilen.
ok, es ist vielleicht, streng wissenschaftlich icht ganz recht ( war ja z.b keine blind studie).
also garantieren kann man das nicht und tut auch nimand. höchstens ich beinahe (ein bisschen der eupohrie verfallen).
aber selbst wenn ich da regelmässig die bahnandlung mahcen müsste und der rest past, wärs für mich phantastisch! wie ein neues leben :) !
>unwissenschaftlich und unseriös, es nutzt die Hoffnungen
>Kranker aus.
naja. ausnutzen? immerhin verdient da niman dran.
alle untrelagen öffentlich, alle geräte vorhanden, software zum downloadr frei verfügbar.
>schon an anderer Stelle gesagt habe: 2 Jahre symptomfrei ist
>ein Klacks.
aber bei allen? und dann dazu noch die extremen verbesserungen einiger?
oftmals noch auf dem op-tisch?
also wie du schon sagst: "interessanter Ansatz". ich würde noch gerne das "sehr" und "extrem" interessant hinzufügen.
>Das schafft die Mehrheit der Patienten mit
>schubförmiger MS (und nur solche wurden in der Studie
>untersucht).
das stimtm nicht. es wurden 3 typen untersucht.
>Mach dir nicht solche hoffnungen.
hoffnungen macht mut?
>Auch nach dem Eingriff wirst
>du noch MS haben, weil man nicht feststellen kann, ob die
>Krankheit weg ist, denn man kann sie bisher nur an ihren
>Symptomen erkennen.
kann sein.
Und dass die [Symptomen] weg sind, bedeutet nicht,
dass die Krankheit weg ist.
aber mehr brauche ich eigentlich gar nicht ! :-)
das reicht mir völlig :-) !
kommt doch praktisch (fast) auf das gleich raus(?)
lg m
>weil es natürlich ein interessanter Ansatz ist,
niemand hat etwas anderes behauptet.
ok das reicht mir eigentlich schon :)
und da es auch noch ein eher einfacher eingriff ist und es immer gut ist wenn ne verengte vene wieder flutscht.
daher brauh ich keinst studien/kein warten. es hilft so oder so.
zumindest besser behandeln können. Vieleicht auch heilen, aber
>dazu mussman erstmal die Ursachen finden, aber dazu forscht
>man eben, und das ist auch gut so.
ja bzgl. Ursachen hab ich und andera auch nichts behauptet. höchstens zusammenhänge vermutet ...
>Aber es ist unfein, wenn man eine Idee hat, sich gleich
>hinzustellen und zu sagen, man kann Leute heilen.
ok, es ist vielleicht, streng wissenschaftlich icht ganz recht ( war ja z.b keine blind studie).
also garantieren kann man das nicht und tut auch nimand. höchstens ich beinahe (ein bisschen der eupohrie verfallen).
aber selbst wenn ich da regelmässig die bahnandlung mahcen müsste und der rest past, wärs für mich phantastisch! wie ein neues leben :) !
>unwissenschaftlich und unseriös, es nutzt die Hoffnungen
>Kranker aus.
naja. ausnutzen? immerhin verdient da niman dran.
alle untrelagen öffentlich, alle geräte vorhanden, software zum downloadr frei verfügbar.
>schon an anderer Stelle gesagt habe: 2 Jahre symptomfrei ist
>ein Klacks.
aber bei allen? und dann dazu noch die extremen verbesserungen einiger?
oftmals noch auf dem op-tisch?
also wie du schon sagst: "interessanter Ansatz". ich würde noch gerne das "sehr" und "extrem" interessant hinzufügen.
>Das schafft die Mehrheit der Patienten mit
>schubförmiger MS (und nur solche wurden in der Studie
>untersucht).
das stimtm nicht. es wurden 3 typen untersucht.
>Mach dir nicht solche hoffnungen.
hoffnungen macht mut?
>Auch nach dem Eingriff wirst
>du noch MS haben, weil man nicht feststellen kann, ob die
>Krankheit weg ist, denn man kann sie bisher nur an ihren
>Symptomen erkennen.
kann sein.
Und dass die [Symptomen] weg sind, bedeutet nicht,
dass die Krankheit weg ist.
aber mehr brauche ich eigentlich gar nicht ! :-)
das reicht mir völlig :-) !
kommt doch praktisch (fast) auf das gleich raus(?)
lg m
Dienstag, 8. Dezember 2009
CCSVI gekürzt. (vgl. Budd-Chiari Syndrom)
Aus der Übersetzung:
Zamboni PTA Artikel Dez 09
http://www.thisisms.com/ftopic-8940-days0-orderasc-15.html
CCSVI ist ein vaskuläres Phänomen [Anm.: vascular picture], welches durch venöse blockierende Läsionen, die die extracranialen cerebralen venösen Hauptabflusswege beeinträchtigen verursacht wird.
...
Die bei uns, auf dem Rücken liegenden Patienten aufgenommenen Druckwerte in Segmenten mit Stenosen waren höher, aber nicht signifikant verschieden zu aufgenommenen Werten in Segmenten mit einem normalen Venogramm.
...
Alle Patienten zeigten Stenosen, [...] welche zum selben frei kommunizierenden venösen Baum [Anm.: venous tree] gehören.
...
Die in dieser Studie präsentierte PTA verringerte die venösen Drücke in allen behandelten Segmenten (Fig 6) signifikant. Eine oder mehrere von den offensichtlicheren venösen Parametern wurden sofort korrigert.
...
[müsste man neu übersetzen:]
Erhöhter venöser Druck kann die Venenwand genügend dehnen um die Tight Junctions [Anm.: engangliegende Kontaktstellen] zwischen den endothelialen Zellen welche die Bluthirnschranke bilden.
...
Ein ECD zeigt in solchen Fällen einen Reflux oder eine Abflussblockierung oder beides in den VVs [Anm.: Vertebral veins].
...
Membranöse Behinderungen beim Abfluss wurden in fast der Hälfte der Patienten beobachtet und unsere Studie zeigte eine effektive Behandlung mittels einer einfachen PTA, gefolgt von einer 18-monatigen Durchlässigkeitsrate von 100%.
...
Die membranöse Behinderung ähnelt morphologisch der membranösen Behinderung der unteren Hohlvene [Anm.: inferior vena cava], welches bei Patienten mit dem primären Budd-Chiari Syndrom [Anm.: http://de.wikipedia.org/wiki/Budd-Chiari-Syndrom] beschrieben ist.
...
AZY Verdrehung ist eine venöse Missbildung, über die gemäss unserem Wissen bisher noch nie berichtet wurde.
...
Unter den verbleibenden 11 Patienten verdrehte sich die AZY bei einem Patienten nach sechs Monaten wieder.
...
Scheint wohl so zu sein das die Polen nen stent und die italiener eher Balons verwendet haben,
da (zitat aus der italenischen Studie):
...
Die logische Alternative würde die Stenteinsetzung sein.34 Wir haben von dieser Option wegen Fehlens spezieller Hilfsmittel [Anm.: devices] mit richtiger Grösse und Länge abgesehen. Eine Anpassung existierender Stents auf der Höhe der IJVs könnte das Risiko von pulmonaler [Anm.: die Lunge betreffend?] Migration und Verschiebung vergrössern und folglich den venösen Abfluss der oberen Extremitäten beeinträchtigen.
http://csvi-ms.net/forum/viewtopic.php?f=2&t=296&start=0#p3104
...
[bei manchen wurde] eine zweite Behandlung am Ende der Beobachtungsperiode mittels eines Hochdruck-Ballons (20 atm) durchgeführt....
Der dritte und sehr faszinierende Aspekt dieser Studie ist das vorteilhafte neurologische Ergebnis in Verbindung mit MS.
http://csvi-ms.net/forum/viewtopic.php?f=2&t=296&start=0#p3104
Dies war besonders augenscheinlich in der RR Gruppe [anm. schubförmigige MS].
...
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
...
keine Schübe mehr in Patienten mit zufriendenstellender Behebung des CCSVI-Zustandes hinsichtlich der stabilen Durchlässigkeit entweder der IJVs oder der AZY festgestellt wurden
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
Dieses günstige neurologische Ergebnis wurde auch durch eine signfikante Reduktion der Gad+ Läsionen bei der 1-Jahres MRI Evaluation bestätigt
http://csvi-ms.net/forum/viewtopic.php?f=2&t=296&start=0#p3104
...
[Selbstkritik/Unzulänglichkeit:]
Das MRI wurde nicht immer mit der gleichen Maschine, nach dem selben Protokoll oder zu gleichen Intervallzeitpunkten ausgeführt. Diese Unzulänglichkeit ist mit dem open-label Design unserer Studie und dem Umstand, dass wir die Patienten zum Zeitpunkt der diagnostischen Venographie behandelten geschuldet.
...
[was is denn endovaskulär?]
Es scheint jedoch, dass eine endovaskuläre Behandlung bei begleitender CCSVI einen
zusätzlichen Gewinn bezüglich der Läsionsaktivität sein könnte.
...
[Selbstkritik/Unzulänglichkeit:]
Der grösste Mangel unserer Studie ist, dass es keine geblindete Studie ist.
Zamboni PTA Artikel Dez 09
http://www.thisisms.com/ftopic-8940-days0-orderasc-15.html
CCSVI ist ein vaskuläres Phänomen [Anm.: vascular picture], welches durch venöse blockierende Läsionen, die die extracranialen cerebralen venösen Hauptabflusswege beeinträchtigen verursacht wird.
...
Die bei uns, auf dem Rücken liegenden Patienten aufgenommenen Druckwerte in Segmenten mit Stenosen waren höher, aber nicht signifikant verschieden zu aufgenommenen Werten in Segmenten mit einem normalen Venogramm.
...
Alle Patienten zeigten Stenosen, [...] welche zum selben frei kommunizierenden venösen Baum [Anm.: venous tree] gehören.
...
Die in dieser Studie präsentierte PTA verringerte die venösen Drücke in allen behandelten Segmenten (Fig 6) signifikant. Eine oder mehrere von den offensichtlicheren venösen Parametern wurden sofort korrigert.
...
[müsste man neu übersetzen:]
Erhöhter venöser Druck kann die Venenwand genügend dehnen um die Tight Junctions [Anm.: engangliegende Kontaktstellen] zwischen den endothelialen Zellen welche die Bluthirnschranke bilden.
...
Ein ECD zeigt in solchen Fällen einen Reflux oder eine Abflussblockierung oder beides in den VVs [Anm.: Vertebral veins].
...
Membranöse Behinderungen beim Abfluss wurden in fast der Hälfte der Patienten beobachtet und unsere Studie zeigte eine effektive Behandlung mittels einer einfachen PTA, gefolgt von einer 18-monatigen Durchlässigkeitsrate von 100%.
...
Die membranöse Behinderung ähnelt morphologisch der membranösen Behinderung der unteren Hohlvene [Anm.: inferior vena cava], welches bei Patienten mit dem primären Budd-Chiari Syndrom [Anm.: http://de.wikipedia.org/wiki/Budd-Chiari-Syndrom] beschrieben ist.
...
AZY Verdrehung ist eine venöse Missbildung, über die gemäss unserem Wissen bisher noch nie berichtet wurde.
...
Unter den verbleibenden 11 Patienten verdrehte sich die AZY bei einem Patienten nach sechs Monaten wieder.
...
Scheint wohl so zu sein das die Polen nen stent und die italiener eher Balons verwendet haben,
da (zitat aus der italenischen Studie):
...
Die logische Alternative würde die Stenteinsetzung sein.34 Wir haben von dieser Option wegen Fehlens spezieller Hilfsmittel [Anm.: devices] mit richtiger Grösse und Länge abgesehen. Eine Anpassung existierender Stents auf der Höhe der IJVs könnte das Risiko von pulmonaler [Anm.: die Lunge betreffend?] Migration und Verschiebung vergrössern und folglich den venösen Abfluss der oberen Extremitäten beeinträchtigen.
http://csvi-ms.net/forum/viewtopic.php?f=2&t=296&start=0#p3104
...
[bei manchen wurde] eine zweite Behandlung am Ende der Beobachtungsperiode mittels eines Hochdruck-Ballons (20 atm) durchgeführt....
Der dritte und sehr faszinierende Aspekt dieser Studie ist das vorteilhafte neurologische Ergebnis in Verbindung mit MS.
http://csvi-ms.net/forum/viewtopic.php?f=2&t=296&start=0#p3104
Dies war besonders augenscheinlich in der RR Gruppe [anm. schubförmigige MS].
...
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
...
keine Schübe mehr in Patienten mit zufriendenstellender Behebung des CCSVI-Zustandes hinsichtlich der stabilen Durchlässigkeit entweder der IJVs oder der AZY festgestellt wurden
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
[!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!]
Dieses günstige neurologische Ergebnis wurde auch durch eine signfikante Reduktion der Gad+ Läsionen bei der 1-Jahres MRI Evaluation bestätigt
http://csvi-ms.net/forum/viewtopic.php?f=2&t=296&start=0#p3104
...
[Selbstkritik/Unzulänglichkeit:]
Das MRI wurde nicht immer mit der gleichen Maschine, nach dem selben Protokoll oder zu gleichen Intervallzeitpunkten ausgeführt. Diese Unzulänglichkeit ist mit dem open-label Design unserer Studie und dem Umstand, dass wir die Patienten zum Zeitpunkt der diagnostischen Venographie behandelten geschuldet.
...
[was is denn endovaskulär?]
Es scheint jedoch, dass eine endovaskuläre Behandlung bei begleitender CCSVI einen
zusätzlichen Gewinn bezüglich der Läsionsaktivität sein könnte.
...
[Selbstkritik/Unzulänglichkeit:]
Der grösste Mangel unserer Studie ist, dass es keine geblindete Studie ist.
Wo wird derzeit schon behandelt?
Polen:
Eine berichtet am 7.8.09 Doppler Ultraschall von Dr. Simka in Polen gemacht, linke Venenklappe, Stent am 3.11.09 in Katowice.
Paris wurde berichtet.
http://csvi-ms.net/content/ccsvi-treatments
Eine berichtet am 7.8.09 Doppler Ultraschall von Dr. Simka in Polen gemacht, linke Venenklappe, Stent am 3.11.09 in Katowice.
Paris wurde berichtet.
http://csvi-ms.net/content/ccsvi-treatments
ccsvi - Ausgewählte Stellen aus dem TV-Bericht
:Im Prinzip nichts besonderes, nur wird dies gewöhnlich
:arteriell gemacht. Hier geht es ja um verengte venöse Stellen
:in den Hirnvenen, da plagt einen schon der Wunsch, diese mal
:zu sehen.
Hi ^_^
ich hab mir mal die mühe gemacht und nach stellen im film gesucht wo man venen sehen kann (gibts sicher lich auch in den pdfs):
kurze aufnahme bei minuten 3:50
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237617
skizzen ab minute 4:41
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237617
minute 5:05 sieht man verengte vene
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237617
hier sieht man am anfang auch gute aufnahmen:
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237656
hier sieht man wie sie den balon einschieben und das blut wieder normal fliest
bei minute 1:48
minute 8:59 sieht man auch enge vene.
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237656
:arteriell gemacht. Hier geht es ja um verengte venöse Stellen
:in den Hirnvenen, da plagt einen schon der Wunsch, diese mal
:zu sehen.
Hi ^_^
ich hab mir mal die mühe gemacht und nach stellen im film gesucht wo man venen sehen kann (gibts sicher lich auch in den pdfs):
kurze aufnahme bei minuten 3:50
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237617
skizzen ab minute 4:41
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237617
minute 5:05 sieht man verengte vene
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237617
hier sieht man am anfang auch gute aufnahmen:
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237656
hier sieht man wie sie den balon einschieben und das blut wieder normal fliest
bei minute 1:48
minute 8:59 sieht man auch enge vene.
http://watch.ctv.ca/news/w5/the-liberation-treatment/#clip237656
Samstag, 5. Dezember 2009
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- Ich heisse Maikäfer, falls Ihr mich irgendwie ansprechen wollt. Keinesfalls solltet Ihr andere Namen verwenden. Sollte mich jemand kennen, darf er keinesfalls meinen echten Namen nennen! Vielen dank!