Es hilft euch die Hotline, vielleicht aber auch das Web...
Schöne bebilderte Erklärung:
http://www.hepatitis-c-online.de/spritzen_technik_hepatitis-c.php
Aus
: www.medizinfo.de/.../anatomie/injektion.htm
"
von DGKP Gerhard Leschik
Die Gabe einer s.c.-Injektion führt noch immer zu Streit um einzelne Arbeitsschritte. Diskussionen über die korrekte Ausführung werden häufig abgebrochen mit der Bemerkung „Das haben wir doch schon tausendmal besprochen“ oder „Wir machen das hier schon immer so“. Die Kompetenz, wesentliche Aspekte zu beleuchten, gestehen sich Krankenschwestern und -pfleger nicht zu, und viele Ärzte kümmern sich nicht um Injektionstechniken.
...
Hautfalte bilden.
Damit sicher in das Unterhautfettgewebe (Subkutis) injiziert werden kann, wird eine Hautfalte gebildet. Bei Patienten mit einer sehr ausgeprägten Subkutis kann auch ohne Faltenbildung gespritzt werden, wenn sichergestellt ist, daß die Kanüle in der Unterhaut zu liegen kommt.
...
In welchem Winkel dies erfolgt, ist abhängig von der Kanülen- länge und der Ausprägung des Fettgewebes. Bei normalgewichtigen Patienten kann mit einer bis zu 15 mm langen Kanüle im rechten Winkel zur Hautoberfläche einge- stochen werden. Bei längeren Kanülen oder bei sehr dünnen Patienten ist der Winkel bis auf 45 Grad zu verkleinern.
...
Aspirieren (ansaugen oder so)
Darüber, ob nach dem Einstechen aspiriert werden soll, wird seit langer Zeit gestritten.
... Der Argumentation, daß mit der Aspiration Gewebe angesaugt und damit die Injektionsstelle in besonderer Weise geschädigt wird, kann nicht gefolgt werden.
... Hiergegen läßt sich einwenden, daß bei der sachgemäß durchgeführten Aspiration große Bewegungen gar nicht erforderlich sind.
... Ein Blutgefäß, in das man mit der Kanülenspitze ganz oder teilweise eindringen kann, ist groß genug, daß bei unsachgemäßer Handhabung eine Fehlinjektion entstehen kann. Den Patienten, den es „erwischt“, wird es nicht trösten, daß dieser Fehler nur sehr selten auftritt.
...
Langsam injizieren.
Ist die Kanüle sicher plaziert, wird das Arzneimittel langsam injiziert. Durch die lang- same Injektion – je nach Menge etwa 10 bis 20 Sekunden – kann sich das Arznei- mittel zwischen dem Fettgewebe gut verteilen.
...
Kanüle zügig entfernen.
...
Nur wenn aus der Punktionsstelle Flüssigkeit oder Blut nachläuft, sollte mit einem Tupfer vorsichtig nachgetupft werden.
Nicht nachreiben oder massieren!
...
Arzneimittel werden subkutan gespritzt, wenn das Mittel langsam aufgenommen und verstoffwechselt werden soll. Durch die Massage und dadurch be- dingte Durchblutungsförderung wird aber der Wirkstoff zu schnell aufgenommen und verarbeitet.
"
Aus http://www.krankenschwester.de/forum/pflegebereich-innere-medizin/3701-frage-subkutanen-injektionen.html
"
also wir haben es damals auch so gelernt,dass man bei der s.c. Injektion nicht aspiriert! Wozu auch?
...
Fertigspritzen aspiriere ich nicht...
Du mußt Dir immer klar sein, daß Du subcutan bist und nicht intrvenös! Damit ich mir sicher bin, aspiriere ich, ist noch keiner dran gestorben !!
...
Ich habe gelernt (vor 5 Jahren) und gebe dies weiter, dass ich Feritgspritzen nicht aspirieren muss (auch vom Hersteller so beschrieben) übrige s.c Injektionen werden mit Hautfalte gemacht und aspiriert ... Gruss aus der Schweiz
...
Quelle: Pflege Heute 2 Auflage 2001 Seite 378 - 379
Die Frage ob vor einer s.c. Injektion aspiriert werden soll, lässt sich nicht grundsätzlich beantworten. Während bei der Injektion von Heparin wegen der möglichen Hämatombildung von der Aspiration abstand zu nehmen ist, sind bei der Injektion anderer Arzneimittel, z.B. Analgetika, die Angaben der Hersteller zu beachten.
...
Injektionsorte:
Alle Körperregionen mit ausgeprägtem Unterhaut(fett)gewebe sind zur subkutanen Injektion geeignet.
Bevorzugt werden:
- Die Bauchdecke links und rechts sowie unterhalb und oberhalb des Bauchnabels
- Die seitlichen und vorderen Flächen beider Oberschenkel
- Die seitlichen Flächen beider Oberarme
...
immer halbmondförmig unterm bauchnabel spritzen sollte.
Bei dem Bereich handelt es sich um einen blutgefäßarmen Hautbereich, besonders arm an grösseren Gefässen, die du sonst beim Einstechen verletzen könntest. Ausserdem ist die Subcutis darunter recht dick, ca. 1,5 cm und mehr...
...
Mittlerweile jedoch besagen die Lehrbücher etwas anderes......KEINE Aspiration mehr notwendig.
...
Seid ihr euch immer sicher, daß Ihr subcutan spritzt und nicht "ausversehen" eine kleine venöse Kapilare getroffen habt und somit iv spritzt???
...
SICHER bin ich mir nicht, das is wohl wahr...
Bei Insulin wird ja nicht aspiriert.....
...
ich kenne es auch so, daß man aspiriert, besonders bei Insulin. Es soll ja schließlich kein verfrühter Wirkungseintritt durch versehentliche venöse Applikation erzielt werden. Kein Aspirieren nur bei Heparin, da man dort eher Schaden durch das Aspirieren anrichtet.
...
Und nochwas, ich habe grad das Pflege heute vor mir liegen ( Seite 316, zum Thema s.c.-Inj. ) und beim Handlungsstrang zur Durchführung steht ausdrücklich 'Nicht aspirieren'...
...
Ich habe gerade mal in unseren Pflegstandarts geschaut und da steht dick geschrieben: "nicht aspirieren"!
...
Nachdem es mir tatsächlich 3 mal passiert ist, dass ich mir versehentlich einen Bolus in die Vene gesetzt habe und danach ernste Nebenwirkungen hatte, aspiriere ich jetzt sehr sorgfältig. Fazit: ich würde empfehlen, ganz leicht vor der Injektion zu aspirieren. Aber ich denke, jeder sollte sich an die Vorgaben halten, die ihn überzeugen.
...
Also ich habe im Oktober 2005 Examen gemacht und wir haben gelernt immer zu aspirieren!
...
Bei s.c. Injektionen ist es ziemlich unmöglich eine Vene zu treffen, da man ins Unterhautfettgewebe injiziert, dh. hier muss man nicht aspirieren.
...
Da muss ich leider widersprechen. Es ist sehr wohl möglich eine Vene zu treffen und somit das Medikament eben nicht in das Unterhautfettgewebe zu injizieren.
"
http://images.google.com/..
"
Normalerweise werden subcutan nur geringe Mengen injiziert. Häufig wird dazu der Bereich des Oberschenkels oder des Bauches gewählt, weil da die Unterhaut besonders dick ist.
"
Mittwoch, 29. Juli 2009
Donnerstag, 23. Juli 2009
Empfehlungen für die tägliche Zufuhr von mehrfach ungesättigten Fettsäuren
Aus
http://www.vis.bayern.de/ernaehrung/ernaehrung/ernaehrung_krankheit/rheuma.htm#entzuendlichen
Tab. 3: Empfehlungen für die tägliche Zufuhr von mehrfach ungesättigten Fettsäuren1) bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen
Fettsäure Täglich empfohlene Zufuhr
Omega-6-Fettsäuren Arachidonsäure nicht mehr als 80 mg
Linolsäure nicht mehr als 8 g
Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure 0,3 g2)
?-Linolensäure 4 g
1) Quelle: modifiziert nach Adam, 2004
2) zu Beginn der Behandlung täglich 0,9 g
http://www.vis.bayern.de/ernaehrung/ernaehrung/ernaehrung_krankheit/rheuma.htm#entzuendlichen
Tab. 3: Empfehlungen für die tägliche Zufuhr von mehrfach ungesättigten Fettsäuren1) bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen
Fettsäure Täglich empfohlene Zufuhr
Omega-6-Fettsäuren Arachidonsäure nicht mehr als 80 mg
Linolsäure nicht mehr als 8 g
Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure 0,3 g2)
?-Linolensäure 4 g
1) Quelle: modifiziert nach Adam, 2004
2) zu Beginn der Behandlung täglich 0,9 g
Sonntag, 19. Juli 2009
Copaxone: Nicht einschlafen können
http://www.ms-gateway.de/forum/topic/multiple-sklerose-flush-und-copaxone-27668.htm?pindex=2&t=27668
Betaferon habe ich immer unmittelbar vor dem Schlafengehen gespritzt, das ging sehr gut.
Aber jetzt muss ich mich umstellen und früher spritzen, denn zweimal konnte ich deshalb nicht einschlafen, also das war schon extrem!
Wer von den Copaxone-Anwendern kennt das?
Es grüßt Euch
LadyStardust.
auch ich kenne das, daß wenn ich zu spät spritze, daß ich nicht einschlafen kann. Bin dann immer total aufgedreht und wälze mich im Bett hin und her.
Andrea
nach 2 -3 monaten verschwanden sogar fast alle nebenwirkungen ja un dheute? Habe ich nichtmal mehr eine injektionsstelle die zu sehen ist, es ist keine rötung garnichts da!
P.S. was du nicht machen solltest: Vor dem spritzen und nach dem Spritzen mit einem kühlpad aus dem EISfach kühlen. Bitte nur eines auf Kühlschranktemperatur.
Betaferon habe ich immer unmittelbar vor dem Schlafengehen gespritzt, das ging sehr gut.
Aber jetzt muss ich mich umstellen und früher spritzen, denn zweimal konnte ich deshalb nicht einschlafen, also das war schon extrem!
Wer von den Copaxone-Anwendern kennt das?
Es grüßt Euch
LadyStardust.
auch ich kenne das, daß wenn ich zu spät spritze, daß ich nicht einschlafen kann. Bin dann immer total aufgedreht und wälze mich im Bett hin und her.
Andrea
nach 2 -3 monaten verschwanden sogar fast alle nebenwirkungen ja un dheute? Habe ich nichtmal mehr eine injektionsstelle die zu sehen ist, es ist keine rötung garnichts da!
P.S. was du nicht machen solltest: Vor dem spritzen und nach dem Spritzen mit einem kühlpad aus dem EISfach kühlen. Bitte nur eines auf Kühlschranktemperatur.
Copaxonex - Auszug aus 2005 - 1356 Seiten Therapielexikon Neurologie Von Peter Berlit:
Auszug aus 2005 - 1356 Seiten
Therapielexikon Neurologie Von Peter Berlit:
Gebräuchliche Fertigarzneimittel:
Copaxonex 20 mg. Pulver und Injektionsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung.
Jede Durchstechtlasche enthält 20 mg Glatirameracetat, entsprechend 18 mg Glatiramer.
Mwendtmgsgebiete
Copaxonex ist angezeigt zur Reduktion der Schubfrequenz bei ambulanten Patienten (d. h.
solche, die ohne Hilfe gehfähig sind) mit schubförmig remittierender Multipler Sklerose (MS). hei denen mindestens zwei Schübe mit neurologischen Funktionsstörungen während der letzten 2 Jahre aufgetreten sind.
Copaxone" ist nicht indiziert bei primär oder sekundär progredienter MS.
Unter der Langzeittherapie wurden in den Seren der Patienten Antikörper gegen Glatirameracetat gefunden. Diese erreichten nach einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 3-4 Monaten ihre maximale Konzentration und nahmen danach bis zu einer Konzentration wie-der ab, die gcringfiigig höher war als die Ausgangskonzentration. Es gibt keine Hinweise da-rauf, dass die Antikörper gegen Glatirameracetat neuralisierend wirken oder die klinische Wirksamkeit von Copaxone" beeinflussen können.
In allen klinischen Studien wurden am häufigsten Reaktionen an der Injektionsstelle beobachtet und von der Mehrheit der Patienten, die Copaxone` erhielten berichtet. In kontrollierten Studien war die Zahl der Patienten, die diese Reaktionen mindestens einmal berichteten, in der Gruppe, die mit Copaxonc" behandelt wurden. höher als in der Gruppe, die Plazebo er-hielten (82% Verum vs. 48% Plazebo). Zu den häufigsten dieser lokalen Reaktionen gehören: Erythem, Schmerz, Quaddelbildung, Pruritus, ödem, Entzündung oder erhöhte Empfindlichkeit an der Injektionsstelle.
Unmittelbare Postinjektions-Reaktionen wurden in Verbindung mit mindestens einem der folgenden Symptome berschrieben: Gefäßerweiterung, Brustschmerz Dyspnoe, Herzklopfen oder Tachykardie. Diese Reaktionen können innerhalb von Minuten nach einer Injektion von Copaxone auftreten. Über mindestens ein Symptom der unmittelbaren Postinjcktions-Reaktionen wurde im Behandlungszeitraum wenigstens einmal von 41% der Patienten, die mit Copaxone" behandelt wurden, gegenüber 20% der Patienten, die Plazebo erhielten, berichtet.
Unerwünschte Wirkungen:
Innerhalb von Minuten nach einer Injektion von Copaxone" können Reaktionen mit mindestens einem der folgenden Symptome auftreten: Gefäßerweiterung (Flush). Brustschmerzen, Dyspnoe. Herzklopfen oder Tachykardie. Der Patient ist vom behandelnden Arzt über das mögliche Auftreten solcher Reaktionen aufzuklären. Die meisten dieser Reaktionen sind von kurzer Dauer und gehen spontan ohne weitere Folgen zurück. In seltenen Fällen kann es zu ernsthaften Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Bonchospasmus, Anaphylaxie oder Urtikaria) kommen.
Es gibt keine Hinweise dafür, dass für bestimmte Patientengruppen bezüglich dieser Reaktio-ncn ein besonderes Risiko besteht. Trotzdem ist Vorsicht geboten, wenn Copaxonek bei Patienten mit bereits bestehenden Herzerkrankungen verabreicht wird. Diese Patienten sollten während der Behandlung regelmäßig kontrolliert werden.
Unter der Langzeittherapie wurden in den Seren der Patienten Antikörper gegen Glatirameracetat gefunden. Diese erreichten nach einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 3-4 Monaten ihre maximale Konzentration und nahmen danach bis zu einer Konzentration wie-der ab. die geringfügig höher war als die Ausgangskonzentration. Es gibt keine Hinweise da-rauf, dass die Antikörper gegen Glatirameracetat neuralisierend wirken oder die klinische Wirksamkeit von Copaxonek beeinflussen können.
In allen klinischen Studien wurden am häufigsten Reaktionen an der Injektionsstelle beobachtet und von der Mehrheit der Patienten, die Copaxonc" erhielten berichtet. In kontrollierten Studien war die Zahl der Patienten, die diese Reaktionen mindestens einmal berichteten, in der Gruppe. die mit Copaxonek behandelt wurden, höher als in der Gruppe, die Plazebo er-hielten 012% Verum vs. 48% Plazebo). Zu den häufigsten dieser lokalen Reaktionen gehören: Erythem, Schmerz. Quaddelbildung. Pruritus, ödem, Entzündung oder erhöhte Empfindlichkeit an der Injektionsstelle.
Unmittelbare Postinjektions-Reaktionen wurden in Verbindung mit mindestens einem der folgenden Symptome herschrieben: Gefäßerweiterung, Brustschmerz, Dyspnoe, Herzklopfen oder Tachykardie. Diese Reaktionen können innerhalb von Minuten nach einer Injektion von Copaxonc' auftreten. Über mindestens ein Symptom der unmittelbaren Postinjektions-Reaktionen wurde im Behandlungszeitraum wenigstens einmal von 41% der Patienten, die mit Copaxone" behandelt wurden, gegenüber 20% der Patienten, die Plazebo erhielten, berichtet.
In der folgenden Tab. 1 sind alle unerwünschten Ereignisse aufgeführt, die häufiger bei mit Copaxonc' behandelten als bei mit Plazebo behandelten Patienten auftraten.
Therapielexikon Neurologie Von Peter Berlit:
Gebräuchliche Fertigarzneimittel:
Copaxonex 20 mg. Pulver und Injektionsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung.
Jede Durchstechtlasche enthält 20 mg Glatirameracetat, entsprechend 18 mg Glatiramer.
Mwendtmgsgebiete
Copaxonex ist angezeigt zur Reduktion der Schubfrequenz bei ambulanten Patienten (d. h.
solche, die ohne Hilfe gehfähig sind) mit schubförmig remittierender Multipler Sklerose (MS). hei denen mindestens zwei Schübe mit neurologischen Funktionsstörungen während der letzten 2 Jahre aufgetreten sind.
Copaxone" ist nicht indiziert bei primär oder sekundär progredienter MS.
Unter der Langzeittherapie wurden in den Seren der Patienten Antikörper gegen Glatirameracetat gefunden. Diese erreichten nach einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 3-4 Monaten ihre maximale Konzentration und nahmen danach bis zu einer Konzentration wie-der ab, die gcringfiigig höher war als die Ausgangskonzentration. Es gibt keine Hinweise da-rauf, dass die Antikörper gegen Glatirameracetat neuralisierend wirken oder die klinische Wirksamkeit von Copaxone" beeinflussen können.
In allen klinischen Studien wurden am häufigsten Reaktionen an der Injektionsstelle beobachtet und von der Mehrheit der Patienten, die Copaxone` erhielten berichtet. In kontrollierten Studien war die Zahl der Patienten, die diese Reaktionen mindestens einmal berichteten, in der Gruppe, die mit Copaxonc" behandelt wurden. höher als in der Gruppe, die Plazebo er-hielten (82% Verum vs. 48% Plazebo). Zu den häufigsten dieser lokalen Reaktionen gehören: Erythem, Schmerz, Quaddelbildung, Pruritus, ödem, Entzündung oder erhöhte Empfindlichkeit an der Injektionsstelle.
Unmittelbare Postinjektions-Reaktionen wurden in Verbindung mit mindestens einem der folgenden Symptome berschrieben: Gefäßerweiterung, Brustschmerz Dyspnoe, Herzklopfen oder Tachykardie. Diese Reaktionen können innerhalb von Minuten nach einer Injektion von Copaxone auftreten. Über mindestens ein Symptom der unmittelbaren Postinjcktions-Reaktionen wurde im Behandlungszeitraum wenigstens einmal von 41% der Patienten, die mit Copaxone" behandelt wurden, gegenüber 20% der Patienten, die Plazebo erhielten, berichtet.
Unerwünschte Wirkungen:
Innerhalb von Minuten nach einer Injektion von Copaxone" können Reaktionen mit mindestens einem der folgenden Symptome auftreten: Gefäßerweiterung (Flush). Brustschmerzen, Dyspnoe. Herzklopfen oder Tachykardie. Der Patient ist vom behandelnden Arzt über das mögliche Auftreten solcher Reaktionen aufzuklären. Die meisten dieser Reaktionen sind von kurzer Dauer und gehen spontan ohne weitere Folgen zurück. In seltenen Fällen kann es zu ernsthaften Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Bonchospasmus, Anaphylaxie oder Urtikaria) kommen.
Es gibt keine Hinweise dafür, dass für bestimmte Patientengruppen bezüglich dieser Reaktio-ncn ein besonderes Risiko besteht. Trotzdem ist Vorsicht geboten, wenn Copaxonek bei Patienten mit bereits bestehenden Herzerkrankungen verabreicht wird. Diese Patienten sollten während der Behandlung regelmäßig kontrolliert werden.
Unter der Langzeittherapie wurden in den Seren der Patienten Antikörper gegen Glatirameracetat gefunden. Diese erreichten nach einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 3-4 Monaten ihre maximale Konzentration und nahmen danach bis zu einer Konzentration wie-der ab. die geringfügig höher war als die Ausgangskonzentration. Es gibt keine Hinweise da-rauf, dass die Antikörper gegen Glatirameracetat neuralisierend wirken oder die klinische Wirksamkeit von Copaxonek beeinflussen können.
In allen klinischen Studien wurden am häufigsten Reaktionen an der Injektionsstelle beobachtet und von der Mehrheit der Patienten, die Copaxonc" erhielten berichtet. In kontrollierten Studien war die Zahl der Patienten, die diese Reaktionen mindestens einmal berichteten, in der Gruppe. die mit Copaxonek behandelt wurden, höher als in der Gruppe, die Plazebo er-hielten 012% Verum vs. 48% Plazebo). Zu den häufigsten dieser lokalen Reaktionen gehören: Erythem, Schmerz. Quaddelbildung. Pruritus, ödem, Entzündung oder erhöhte Empfindlichkeit an der Injektionsstelle.
Unmittelbare Postinjektions-Reaktionen wurden in Verbindung mit mindestens einem der folgenden Symptome herschrieben: Gefäßerweiterung, Brustschmerz, Dyspnoe, Herzklopfen oder Tachykardie. Diese Reaktionen können innerhalb von Minuten nach einer Injektion von Copaxonc' auftreten. Über mindestens ein Symptom der unmittelbaren Postinjektions-Reaktionen wurde im Behandlungszeitraum wenigstens einmal von 41% der Patienten, die mit Copaxone" behandelt wurden, gegenüber 20% der Patienten, die Plazebo erhielten, berichtet.
In der folgenden Tab. 1 sind alle unerwünschten Ereignisse aufgeführt, die häufiger bei mit Copaxonc' behandelten als bei mit Plazebo behandelten Patienten auftraten.
Dienstag, 14. Juli 2009
welches Therapiezentrum, Rehabilitation ?
Rehabilitation vor Rente.
Im neunten Buch des Sozialgesetzbuchs (SGB IX) wurde der Begriff „berufliche Rehabilitation“ durch den Begriff „Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben“ ersetzt. Solche Leistungen sind grundsätzlich zu bewilligen, wenn eine Berentung verhindert und eine dauerhafte Wiedereingliederung ins Berufsleben erreicht werden kann. Seit dem 1. April 2007 sind zudem alle Leistungen der medizinischen Rehabilitation Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkassen.
Der Gesetzgeber geht davon aus, dass jeder Patient, wäre er nicht in einer Reha-Klinik, gewisse Aufwendungen für seinen täglichen Lebensunterhalt erbringen müsste. An diesen Aufwendungen wird daher der Patient, wenn die Krankenkasse die Rehakosten trägt, in Form einer Zuzahlung von 10 Euro pro Tag des stationären Aufenthalts beteiligt. Zuzahlungen müssen jedoch nur bis zur Erreichung der Belastungsgrenze (1 % der Bruttoeinnahmen.) ... geleistet werden.
Diese Personen sind nach folgender Maßgabe auf Antrag vollständig oder teilweise von der Zuzahlung befreit, im Zweifel entscheidet der jeweilige Kostenträger jedoch über individuelle Befreiungsmöglichkeiten.
Monatliches Nettoeinkommen: bis 980,00 Euro: keine Zuzahlung ... Sozialhilfeempfänger können sich auf Antrag ebenfalls vollständig von der Zuzahlung befreien lassen.
http://www.curado.de/Multiple-Sklerose/Rehabilitation-Das-sollten-Patienten-wissen-4910/
Prof. Dr. Thomas Henze: Wenn Ihnen die letzte Reha einen guten Erfolg gebracht hat, sollten Sie es auf jeden Fall noch einmal versuchen, eine Genehmigung zu bekommen. Entscheidend dabei ist immer, dass der entsprechende Antrag nachvollziehbare Gründe (und Ziele) für eine erneute Reha enthält. Auch ist wichtig, ob diese Ziele auf ambulantem Wege (dann würde ggf. eine ambulante Reha genehmigt) oder nur im stationären Rahmen erreichbar sind. Vielleicht kann Sie Ihr Neurologe bei der Antragstellung ja auch unterstützen. Chancen hat ein neuer Antrag dann sicher.
13.01.04
Kliniken:
http://ms.rehawelt.de/index.php?id=885
www.degemed.de
http://www.medfuehrer.de/445,8,0,de,3,4/Arzt-und-Kliniksuche/Neurologie-Neurologen.html
Multiple Sklerose - MS-Therapiezentrum - Zentrum für Multiple ...
alternative ms-therapie, komplexe ernährungs- und stoffwechseltherapie nach dr. olaf hebener, therapieziel: krankheitsstillstand, seviton privatklinik.
www.ms-therapiezentrum.de/
http://www.websitewiki.de/Ms-therapiezentrum.de#Verwandte_Websites
Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof 75323 Bad Wildbad Baden-Württemberg
http://www.quellenhof.de/multiple-sklerose/remus-konzept.php
Vortragsthemen * Diagnose, Krankheitsverlauf und Prognose der MS * Immunmodulatorische Behandlung der MS * Symptomatische Therapie der MS * Stress und MS, Stressbe-wältigung * Immunsystem und Psyche * Gesundheitsbewusstes Verhalten * Physiotherapie bei MS * Soziale Aspekte, Schwerbehindertenausweis und Arbeitsrecht * Umgang mit Inkontinenz.
Komisch von geht steht dann nichts. es scheint doch Unterschiede bei den Therapiezentren zugeben.
Sauerlandklinik Hachen 59846 Sundern-Hachen Nordrhein-Westfalen
Fachklinik für Neurologie Dietenbronn GmbH, Akademisches Krankenhaus der Universität Ulm 88477 Schwendi Baden-Württemberg
Neurologische Klinik Selzer GmbH & Co. KG 72270 Baiersbronn-Schönmünzach Baden-Württemberg
Augustahospital Anholt 46419 Isselburg-Anholt Nordrhein-Westfalen
Reha-Zentrum Nittenau
Die Klinik bietet neben der medikamentösen MS-Therapie eine umfangreiche Physio- und Ergotherapie sowie Sprachtherapie und Neuropsychologie an. Darüber hinaus bestehen eine Massageabteilung, eine umfangreiche Bewegungs- und Trainingstherapie, eine Ernährungsberatung und ein Sozialdienst.
Fachklinik für Neurologie Dietenbronn GmbH, Akademisches Krankenhaus der Universität Ulm.
... Dadurch wird erzielt, dass die Essensgewohnheiten in Einklang mit dem Krankheitsbild gebracht werden. Den Patienten wird eine gesunde, vollwertige Kost nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Multiple Sklerose angeboten. Alle gängigen Diätformen, wie z.B. Cholesterinarme Kost, Diabeteskost, leichte Vollkost/Magenschonkost, purinarme Kost, Reduktionskost, vegetarische Kost sowie eine abgestimmte Kost bei Allergien oder Nahrungsunverträglichkeiten.
Augustahospital Anholt Adresse: Augustastr. 8 46419 Isselburg-Anholt Nordrhein-Westfalen Deutschland. seit 25 Jahren als Neurologische Fachklinik mit Schwerpunkt Multiple Sklerose anerkannt
Unser Krankenhaus ist bekannt für seine gute Verpflegung und sein Auswahlessen.
http://ms.rehawelt.de/index.php?id=1159&klinikid=1765
Im neunten Buch des Sozialgesetzbuchs (SGB IX) wurde der Begriff „berufliche Rehabilitation“ durch den Begriff „Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben“ ersetzt. Solche Leistungen sind grundsätzlich zu bewilligen, wenn eine Berentung verhindert und eine dauerhafte Wiedereingliederung ins Berufsleben erreicht werden kann. Seit dem 1. April 2007 sind zudem alle Leistungen der medizinischen Rehabilitation Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkassen.
Der Gesetzgeber geht davon aus, dass jeder Patient, wäre er nicht in einer Reha-Klinik, gewisse Aufwendungen für seinen täglichen Lebensunterhalt erbringen müsste. An diesen Aufwendungen wird daher der Patient, wenn die Krankenkasse die Rehakosten trägt, in Form einer Zuzahlung von 10 Euro pro Tag des stationären Aufenthalts beteiligt. Zuzahlungen müssen jedoch nur bis zur Erreichung der Belastungsgrenze (1 % der Bruttoeinnahmen.) ... geleistet werden.
Diese Personen sind nach folgender Maßgabe auf Antrag vollständig oder teilweise von der Zuzahlung befreit, im Zweifel entscheidet der jeweilige Kostenträger jedoch über individuelle Befreiungsmöglichkeiten.
Monatliches Nettoeinkommen: bis 980,00 Euro: keine Zuzahlung ... Sozialhilfeempfänger können sich auf Antrag ebenfalls vollständig von der Zuzahlung befreien lassen.
http://www.curado.de/Multiple-Sklerose/Rehabilitation-Das-sollten-Patienten-wissen-4910/
Prof. Dr. Thomas Henze: Wenn Ihnen die letzte Reha einen guten Erfolg gebracht hat, sollten Sie es auf jeden Fall noch einmal versuchen, eine Genehmigung zu bekommen. Entscheidend dabei ist immer, dass der entsprechende Antrag nachvollziehbare Gründe (und Ziele) für eine erneute Reha enthält. Auch ist wichtig, ob diese Ziele auf ambulantem Wege (dann würde ggf. eine ambulante Reha genehmigt) oder nur im stationären Rahmen erreichbar sind. Vielleicht kann Sie Ihr Neurologe bei der Antragstellung ja auch unterstützen. Chancen hat ein neuer Antrag dann sicher.
13.01.04
Kliniken:
http://ms.rehawelt.de/index.php?id=885
www.degemed.de
http://www.medfuehrer.de/445,8,0,de,3,4/Arzt-und-Kliniksuche/Neurologie-Neurologen.html
Multiple Sklerose - MS-Therapiezentrum - Zentrum für Multiple ...
alternative ms-therapie, komplexe ernährungs- und stoffwechseltherapie nach dr. olaf hebener, therapieziel: krankheitsstillstand, seviton privatklinik.
www.ms-therapiezentrum.de/
http://www.websitewiki.de/Ms-therapiezentrum.de#Verwandte_Websites
Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof 75323 Bad Wildbad Baden-Württemberg
http://www.quellenhof.de/multiple-sklerose/remus-konzept.php
Vortragsthemen * Diagnose, Krankheitsverlauf und Prognose der MS * Immunmodulatorische Behandlung der MS * Symptomatische Therapie der MS * Stress und MS, Stressbe-wältigung * Immunsystem und Psyche * Gesundheitsbewusstes Verhalten * Physiotherapie bei MS * Soziale Aspekte, Schwerbehindertenausweis und Arbeitsrecht * Umgang mit Inkontinenz.
Komisch von geht steht dann nichts. es scheint doch Unterschiede bei den Therapiezentren zugeben.
Sauerlandklinik Hachen 59846 Sundern-Hachen Nordrhein-Westfalen
Fachklinik für Neurologie Dietenbronn GmbH, Akademisches Krankenhaus der Universität Ulm 88477 Schwendi Baden-Württemberg
Neurologische Klinik Selzer GmbH & Co. KG 72270 Baiersbronn-Schönmünzach Baden-Württemberg
Augustahospital Anholt 46419 Isselburg-Anholt Nordrhein-Westfalen
Reha-Zentrum Nittenau
Die Klinik bietet neben der medikamentösen MS-Therapie eine umfangreiche Physio- und Ergotherapie sowie Sprachtherapie und Neuropsychologie an. Darüber hinaus bestehen eine Massageabteilung, eine umfangreiche Bewegungs- und Trainingstherapie, eine Ernährungsberatung und ein Sozialdienst.
Fachklinik für Neurologie Dietenbronn GmbH, Akademisches Krankenhaus der Universität Ulm.
... Dadurch wird erzielt, dass die Essensgewohnheiten in Einklang mit dem Krankheitsbild gebracht werden. Den Patienten wird eine gesunde, vollwertige Kost nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Multiple Sklerose angeboten. Alle gängigen Diätformen, wie z.B. Cholesterinarme Kost, Diabeteskost, leichte Vollkost/Magenschonkost, purinarme Kost, Reduktionskost, vegetarische Kost sowie eine abgestimmte Kost bei Allergien oder Nahrungsunverträglichkeiten.
Augustahospital Anholt Adresse: Augustastr. 8 46419 Isselburg-Anholt Nordrhein-Westfalen Deutschland. seit 25 Jahren als Neurologische Fachklinik mit Schwerpunkt Multiple Sklerose anerkannt
Unser Krankenhaus ist bekannt für seine gute Verpflegung und sein Auswahlessen.
http://ms.rehawelt.de/index.php?id=1159&klinikid=1765
Nebenwirkung von Copaxone
Die Gewichtszunahme kann auch eine Nebenwirkung von Copaxone sein (siehe Packungsbeilage)
Plasmapherese ? eine Möglichkeit?
10.07.2009
Plasmapherese ist eine Massnahme zur Behandlung deutlicher Ausfälle durch einen MS Schub. Dies insbesondere dann, wenn bisherige Cortisontherapien keinen Erfolg hatten. Insofern resultiert der Vorschlag Ihre Arztes aus dieser Einschätzung. Die allgemeinen Erfolgschancen der Plasmapherese sind recht gut (es gibt keine grossen Studien aber umfassenden Erfahrung). Die Massnahme wir üblicherweise auch gut vertragen. Man sollte mit der Plasmapherese nicht abwarten, wenn keine Rückbildung eingetreten ist sondern dann umgehend weitere Schritte einleiten.
Ihr Dr. np
MS-life Expertenrat: Plasmapherese
aus: http://www.curado.de/Multiple-Sklerose/Blutwaesche-Plasmapherese-bei-akuten-MS-Schueben-701/
... Bei schweren Symptomen wie hochgradigem Sehverlust oder Arm- und Beinlähmung und wenn keine Besserung nach Kortison eintritt, sollte innerhalb von vier bis sechs Wochen nach Beginn der Symptome eine Blutwäsche (Plasmapherese-Serie) durchgeführt werden.
Plasmapherese ist eine Massnahme zur Behandlung deutlicher Ausfälle durch einen MS Schub. Dies insbesondere dann, wenn bisherige Cortisontherapien keinen Erfolg hatten. Insofern resultiert der Vorschlag Ihre Arztes aus dieser Einschätzung. Die allgemeinen Erfolgschancen der Plasmapherese sind recht gut (es gibt keine grossen Studien aber umfassenden Erfahrung). Die Massnahme wir üblicherweise auch gut vertragen. Man sollte mit der Plasmapherese nicht abwarten, wenn keine Rückbildung eingetreten ist sondern dann umgehend weitere Schritte einleiten.
Ihr Dr. np
MS-life Expertenrat: Plasmapherese
aus: http://www.curado.de/Multiple-Sklerose/Blutwaesche-Plasmapherese-bei-akuten-MS-Schueben-701/
... Bei schweren Symptomen wie hochgradigem Sehverlust oder Arm- und Beinlähmung und wenn keine Besserung nach Kortison eintritt, sollte innerhalb von vier bis sechs Wochen nach Beginn der Symptome eine Blutwäsche (Plasmapherese-Serie) durchgeführt werden.
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- MS-Maikäfer 09
- Ich heisse Maikäfer, falls Ihr mich irgendwie ansprechen wollt. Keinesfalls solltet Ihr andere Namen verwenden. Sollte mich jemand kennen, darf er keinesfalls meinen echten Namen nennen! Vielen dank!